Köln & Frankfurt

Morgens haben wir uns kurz bei Aldi ein paar Sachen fürs Frühstück geholt und noch einen kleinen Spaziergang durch die Kölner Innenstadt gemacht. Danach ging’s zum Bahnhof – natürlich mit einem kurzen Abstecher zum Dom und ein Stück den Fluss entlang.

Dann Zugfahrt nach Frankfurt: eine klassische DB-Erfahrung. Zugausfall wegen eines „Personenschadens“, also erstmal Stillstand. Zum Glück ging es irgendwann weiter, wir hatten sogar Sitzplätze – entspanntes Umsteigen inklusive.

In Frankfurt angekommen, waren es nur zehn Minuten zu Fuß bis zum Hotel. Alles easy. Danach ein Spaziergang durch die Stadt bis in die Altstadt, zurück ging es dann am Fluss entlang – auch richtig schön. Zum Abendessen gab’s wieder Pizza, diesmal in einer netten Pizzeria, wo wir uns ewig mit einem Mann unterhalten haben, der beruflich schon in noch viel mehr Ländern unterwegs war als wir. Spannende Geschichten.

Später zurück ins Hotel, kurz ausgeruht, dann Leonard vom Bahnhof abgeholt. Der Rückweg durchs angeblich gefährliche Viertel war völlig entspannt – wir haben uns zu keiner Zeit unsicher gefühlt. Später haben wir bei anderen in der Unterkunft noch eine Weile geredet und am Ende gemeinsam eine Doku über Drogen in Frankfurt geschaut. Ein runder, interessanter Tag.

Flug nach Köln

Morgens gab es wie gewohnt Frühstück, danach haben wir entspannt die letzten Sachen gepackt. Dann ging es zu Fuß los und mit dem Bus weiter zum Flughafen. Wie immer waren wir früh dran – genug Zeit, um alles stressfrei anzugehen. Irgendwann ging es dann los: ein entspannter Flug, bei dem wir nebeneinander sitzen konnten.

In Köln angekommen lief alles super schnell – die Einreise dauerte nur ein paar Sekunden, und da wir kein Gepäck aufgegeben hatten, mussten wir auch nicht warten. Mit der Bahn fuhren wir nur ein paar Stationen bis zu unserer Unterkunft. Dort wurden wir freundlich empfangen, und ein Stück weiter fanden wir eine nette kleine Pizzeria mit leckerem Essen (mit Hollandaise-Sauce!).

Früh waren wir wieder im Zimmer. Die Gegend ist angenehm, das Klima endlich wieder erträglich – nicht mehr diese unerträgliche Hitze. Ein ruhiger, gelungener Start zurück in Deutschland.

Marrakesch

Wie immer startete der Tag mit einem guten Frühstück und einem kleinen Spaziergang durch die Stadt. Unterwegs haben wir den Mann wiedergetroffen, den wir schon einmal gesehen hatten – er rettet Katzen, früher auch Hunde, aber die sieht man inzwischen kaum noch. Er hatte diesmal kleine Babykatzen in seinem Lastenmoped dabei. Wir haben Nummern getauscht und uns lange unterhalten – mit Hilfe von Google Übersetzer.

Unser Weg führte uns weiter durch die Stadt und schließlich an einem Friseursalon vorbei, dessen Besitzer uns schon öfter angesprochen hatte. Diesmal sind wir reingegangen und haben uns beide die Haare schneiden lassen – und das ziemlich deutlich. Danach ging’s über die heiße Mittagszeit zurück ins Hotel, wo wir ein bisschen entspannt und unsere Amerika-Reise weitergeplant haben.

Am Abend sind wir noch einmal los zum Essen und Spazieren. Auf dem Rückweg saß direkt vor der Hoteltür eine kleine, offensichtlich kranke Katze – fast wie ein Zeichen. Also haben wir den Katzenretter angerufen, und er kam später tatsächlich nochmal vorbei, um das Kätzchen mitzunehmen.

Ein spannender, runder Tag – und morgen Mittag geht’s dann schon zurück nach Köln.

https://www.instagram.com/help.street.animals.ma?igsh=MW04NWE0ejlmNGRtag==

Marrakesch

Heute war ein entspannter Tag. Wir sind ein bisschen durch die Stadt spaziert und haben die Atmosphäre genossen. Mittags haben wir uns auf die Terrasse zurückgezogen und dort im Schatten entspannt – es war einfach zu heiß, um viel zu unternehmen.

Am Abend ging es wieder zum Essen in ein kleines Restaurant, das wir schon kannten. Danach sind wir noch ein Stück spazieren gegangen und haben eine Veranstaltung mit traditionellen marokkanischen Tänzen entdeckt. Es wurde getrommelt, gesungen und viel getanzt – sehr spannend, aber auch ziemlich laut. Deshalb sind wir nicht bis zum Ende geblieben.

https://photos.app.goo.gl/CoTSYomnHqByYxTM7

Fahrt nach Marrakesch

Morgens ging es früh los, denn der Mietwagen musste bis spätestens 12 Uhr abgegeben werden. Wir sind also direkt durchgefahren und kamen pünktlich an. Die Rückgabe verlief unkompliziert und entspannt. Danach nahmen wir ein Taxi zur Busstation für unsere Weiterfahrt nach Marrakesch.

Die Busfahrt war deutlich angenehmer als unsere bisherigen Zugfahrten – ruhiger, klimatisiert und ohne Gedränge. In Marrakesch angekommen, versuchten zunächst wieder einige Taxifahrer, uns über den Tisch zu ziehen, indem sie kein Taximeter benutzen wollten. Also entschieden wir uns kurzerhand, einfach den Bus zu nehmen.

Das Hotel kannten wir schon von unserem ersten Aufenthalt, also war auch der Weg dorthin kein Problem. Hungrig wie wir waren, wussten wir sofort, wohin wir zum Essen gehen wollten. Danach haben wir ein bisschen im Zimmer entspannt, bevor wir abends nochmal durch die Stadt spaziert sind und uns schließlich ein gemütliches Abendessen gegönnt haben.

Meknes & Fahrt nach Rabat

Heute Morgen sind wir früh gestartet und haben Fes hinter uns gelassen. Unser erstes Ziel war Meknès, wo wir einen kurzen Stopp einlegten, um uns die Stadt anzusehen. Allerdings war fast alles geschlossen – Freitag ist hier wie bei uns der Sonntag, also blieb es bei einem kurzen Spaziergang durch die Hitze. Bei über 40 °C war das ohnehin mehr als genug.

Danach ging es weiter nach Rabat. Zurück in unsere vertraute Unterkunft, in der man uns gleich wiedererkannte – „die, die eine Katze gerettet haben“. Ein kleines, nettes Wiedersehen. Doch lange ausruhen war nicht drin, denn Marek wollte noch einmal surfen gehen. Also machten wir uns direkt auf den Weg zum Strand.

Die Bedingungen waren gut: Mit dem steigenden Wasser kamen die größeren Wellen, aber auch immer mehr Surfer. Trotzdem hatte Marek Spaß im Wasser. Zum Abendessen ging es wieder in das Restaurant, in dem wir schon ein paar Mal gegessen hatten – vertraut, lecker und unkompliziert.

Den Tag ließen wir mit einem Abendspaziergang ausklingen. Die Stadt war wie immer lebendig, aber durch die vertrauten Wege wirkte alles ein bisschen ruhiger.

Chefchaouen & Fés

Heute führte uns die Fahrt durch die schöne, grüne Hügellandschaft rund um Chefchaouen bis nach Fes. Die Strecke war ruhig und landschaftlich reizvoll – doch in Fes angekommen, wurden wir leider direkt mit der Schattenseite der Stadt konfrontiert: aufdringliche „Helfer“, die bei jeder Gelegenheit Geld wollen. Egal ob fürs Zeigen des Weges, angebliche Tipps oder einfach nur dafür, dass man stehen bleibt.

Zum Glück war unsere Unterkunft ein kleiner Ruhepol. Ein schöner, gepflegter Ort mit einem kleinen Pool, in dem wir erstmal kurz entspannen konnten. Danach machten wir uns auf den Weg durch die Stadt. Der erste Eindruck: wuselig, laut, eng – und leider voll von Menschen, die einem etwas aufdrängen wollen. Zuerst fanden wir ein kleines Lokal mit einem netten Inhaber, wo wir etwas essen konnten.

Danach ging es tiefer in die Altstadt. Viele sprechen einen direkt an, behaupten, bestimmte Wege seien gesperrt oder „nur für Einheimische“, und lotsen einen in Richtung ihrer eigenen Läden. Einer dieser jungen Männer bot an, uns den Weg zu zeigen – und am Ende war ihm das, was wir ihm freiwillig geben wollten, zu wenig. Er nahm es nicht, schimpfte stattdessen laut und rief uns wütend hinterher.

Schade, dass solche Begegnungen das Bild dieser geschichtsträchtigen Stadt trüben. Doch der Abend war wieder angenehm: Wir gönnten uns eine leckere Pizza, ein fantastisches Oreo-Tiramisu und ließen den Tag noch einmal entspannt am Pool ausklingen. Morgen geht’s weiter – und darauf freuen wir uns.

Akchour

Heute starteten wir mit einem kurzen Frühstück, bevor es nochmal in Richtung der Wasserfälle ging. Diesmal machten wir zuerst einen Abstecher zur nahegelegenen Schlucht mit der sogenannten „Gottes Brücke“ – einer natürlichen Felsformation, die wie eine riesige Brücke die Schlucht überspannt. Ein beeindruckender Ort, der seinem Namen alle Ehre macht.

Anschließend ging es bei voller Mittagshitze eine gute Stunde zu Fuß zurück zum Restaurant von gestern, wo wir erneut ein leckeres Mittagessen genossen. Danach suchten wir uns wieder einen Platz am Wasser – diesmal ganz in der Nähe der Stelle von gestern – und sprangen zur Abkühlung ins eiskalte Wasser. Trotz der Kälte war es wieder eine schöne Erfrischung.

Am späten Nachmittag fuhren wir zurück ins Dorf und unternahmen noch einen gemütlichen Spaziergang durch die Stadt. Zum Abendessen ging es erneut zu Midos, wo wir ein weiteres Mal mit sehr leckerem Essen verwöhnt wurden.

Akchour Cascade

Nach einem frühen Frühstück machten wir uns mit dem Auto auf den Weg zu den nahegelegenen Wasserfällen. Der große Wasserfall war leider bereits ausgetrocknet, also entschieden wir uns, weiter unten zum kleinen Wasserfall zu wandern. Der Weg dorthin dauerte etwa 45 Minuten, und da die meisten Besucher vorher abbiegen, zum großen Wasserfall, hatten wir den ganzen Tag über den kleinen Wasserfall ganz für uns allein.

Zur Mittagszeit gab es – wie so oft – eine leckere Tajine, bevor wir am Nachmittag beide den Sprung ins eiskalte Wasser wagten. Der Schock war kurz, aber dank der Sonne vor Ort war man schnell wieder aufgewärmt.

Zurück in der Stadt erwartete uns erneut ein Mann mit Warnweste, der uns in typischer Manier ansprach. Dieses Mal entschieden wir uns aber für einen offiziellen Parkplatz, der sogar günstiger war. Nach einem kurzen Zwischenstopp im Zimmer ging es nochmal durch die Stadt. Ein Gespräch mit einem Hotelmitarbeiter offenbarte, dass auch er manchmal das Parkgeld bezahlt, wenn ihn die angeblichen Parkplatzwächter zu sehr nerven.

Zum Abendessen fanden wir ein sehr kleines, aber wahnsinnig leckeres Restaurant. Danach spazierten wir noch durch die Altstadt, bevor es schließlich ins Bett ging.

Chefchaouen

Vom Hotel aus haben wir morgens noch schnell unsere Sachen ins Auto gebracht und sind dann ein letztes Mal durch die Stadt geschlendert – solange es noch halbwegs erträglich war. Doch die Hitze ließ nicht lange auf sich warten.

Mit dem Auto ging es weiter ins Landesinnere nach Chefchaouen, die bekannte blaue Stadt in den Bergen. Die Gassen und Gebäude leuchten in verschiedensten Blautönen und verleihen dem Ort eine besondere Stimmung.

Leider wurden wir direkt nach der Ankunft in eine typische Abzocke verwickelt. Ein Mann kam mit einer Warnweste auf uns zu, bot Hilfe beim Parken an, zeigte uns sogar ein Hotel – alles angeblich kostenlos. Kurz darauf sollten wir plötzlich fürs Parken zahlen, obwohl es zuvor als gratis angekündigt war. Der Hotelangestellte wusste von nichts, also blieb uns keine große Wahl.

Immerhin hatten wir beim Parkplatz richtig Glück – sehr zentral und legal, wie wir nach einem kleinen Check beruhigt feststellen konnten. Danach sind wir durch die verwinkelten, blauen Gassen von Chefchaouen spaziert und haben abends ein einfaches, aber leckeres marokkanisches Essen genossen.

Seite 4 von 22

Präsentiert von WordPress & Theme erstellt von Anders Norén