Vom Hotel aus haben wir morgens noch schnell unsere Sachen ins Auto gebracht und sind dann ein letztes Mal durch die Stadt geschlendert – solange es noch halbwegs erträglich war. Doch die Hitze ließ nicht lange auf sich warten.
Mit dem Auto ging es weiter ins Landesinnere nach Chefchaouen, die bekannte blaue Stadt in den Bergen. Die Gassen und Gebäude leuchten in verschiedensten Blautönen und verleihen dem Ort eine besondere Stimmung.
Leider wurden wir direkt nach der Ankunft in eine typische Abzocke verwickelt. Ein Mann kam mit einer Warnweste auf uns zu, bot Hilfe beim Parken an, zeigte uns sogar ein Hotel – alles angeblich kostenlos. Kurz darauf sollten wir plötzlich fürs Parken zahlen, obwohl es zuvor als gratis angekündigt war. Der Hotelangestellte wusste von nichts, also blieb uns keine große Wahl.
Immerhin hatten wir beim Parkplatz richtig Glück – sehr zentral und legal, wie wir nach einem kleinen Check beruhigt feststellen konnten. Danach sind wir durch die verwinkelten, blauen Gassen von Chefchaouen spaziert und haben abends ein einfaches, aber leckeres marokkanisches Essen genossen.




























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