Heute führte uns die Fahrt durch die schöne, grüne Hügellandschaft rund um Chefchaouen bis nach Fes. Die Strecke war ruhig und landschaftlich reizvoll – doch in Fes angekommen, wurden wir leider direkt mit der Schattenseite der Stadt konfrontiert: aufdringliche „Helfer“, die bei jeder Gelegenheit Geld wollen. Egal ob fürs Zeigen des Weges, angebliche Tipps oder einfach nur dafür, dass man stehen bleibt.
Zum Glück war unsere Unterkunft ein kleiner Ruhepol. Ein schöner, gepflegter Ort mit einem kleinen Pool, in dem wir erstmal kurz entspannen konnten. Danach machten wir uns auf den Weg durch die Stadt. Der erste Eindruck: wuselig, laut, eng – und leider voll von Menschen, die einem etwas aufdrängen wollen. Zuerst fanden wir ein kleines Lokal mit einem netten Inhaber, wo wir etwas essen konnten.
Danach ging es tiefer in die Altstadt. Viele sprechen einen direkt an, behaupten, bestimmte Wege seien gesperrt oder „nur für Einheimische“, und lotsen einen in Richtung ihrer eigenen Läden. Einer dieser jungen Männer bot an, uns den Weg zu zeigen – und am Ende war ihm das, was wir ihm freiwillig geben wollten, zu wenig. Er nahm es nicht, schimpfte stattdessen laut und rief uns wütend hinterher.
Schade, dass solche Begegnungen das Bild dieser geschichtsträchtigen Stadt trüben. Doch der Abend war wieder angenehm: Wir gönnten uns eine leckere Pizza, ein fantastisches Oreo-Tiramisu und ließen den Tag noch einmal entspannt am Pool ausklingen. Morgen geht’s weiter – und darauf freuen wir uns.














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