Kategorie: Uncategorized Seite 7 von 17

Reise zu den Cameron Highlands

Heute ging es zuerst mit einem Taxi zur Busstation, die etwa 10 km von der Innenstadt entfernt liegt. Es hat alles ein bisschen gedauert, und der Bus hatte Verspätung, aber irgendwann konnte die Fahrt losgehen.

Mit dem Bus durch die Berge – puh! Die Straßen waren wirklich voller harter Schlangenlinien, nichts für Seekranke. Immerhin gab es eine schöne Aussicht, aber am schönsten war es, als wir endlich angekommen sind. Es hat noch eine Weile gedauert, bis das Geschaukel wieder aus den Knochen war.

Zum Mittagessen haben wir uns erstmal gestärkt, aber da es dann stark geregnet hat, sind wir auf der Terrasse unseres Hotels geblieben. Dort haben wir uns viel mit der weiteren Planung beschäftigt – oder eher sehr viel. Leider gab es ein paar technische Probleme bei der Buchung eines Busses, weshalb sich unsere Reise für die nächsten Tage etwas anders gestalten wird als ursprünglich gedacht.

Nachmittags haben wir dann mitbekommen das es ein schweres Erdbeben in Myanmar gab und dies auch viele Schäden in Thailand, insbesondere in Bangkok verursachte. Hier in Malaysia merkten wir allerdings rein gar nichts davon.

Zum Abendessen sind wir dann noch einmal zu einem Inder gegangen, bevor es zurück ins Hotel ging.

Ipoh

Heute Morgen wurde erstmal ausgeschlafen, und danach gab es ein sehr schönes Brunch. Gut gestärkt haben wir uns dann die wenigen Hotspots in der Stadt angeschaut. Zwei kleine Gassen mit ein paar Touristenläden, aber viel mehr gab es nicht zu entdecken.

Danach sind wir in den Norden der Stadt gefahren, um einen Park zu besuchen. Gerade als wir dort ankamen, fing es an zu schütten, also haben wir uns für eine Stunde untergestellt und gewartet, bis es wieder trocken wurde.

Als es aufgehört hatte, ging es weiter zu einem Höhlentempel, der allerdings geschlossen war. Also blieb uns nichts anderes übrig, als zurück in die Stadt zu fahren. Dort haben wir nochmal beim selben Inder wie gestern gegessen – das Essen war einfach gut.

Da wir mittlerweile wirklich alles in Ipoh gesehen hatten und das Wetter unangenehm war, sind wir wieder früh ins Hotel zurückgekehrt. Am Abend gab es nochmal geliefertes Essen, und wir haben die Zeit genutzt, um uns mit der weiteren Reiseplanung zu beschäftigen.

Ipoh

Heute Morgen haben wir uns bei einem Frühstück von Georgetown verabschiedet. Danach ging es mit einem Taxi zur Fähre, die uns entspannt aufs Festland brachte. Von dort aus waren es nur ein paar Meter zur Zugstation, wo wir auf unsere Weiterfahrt nach Ipoh warteten. Schon vorher hatten wir gehört, dass die Stadt nicht besonders aufregend sein soll, aber wir wollten uns selbst ein Bild machen.

In Ipoh angekommen, nahmen wir ein Taxi zum Hotel und hatten eine nette Unterhaltung mit dem Fahrer, der uns ein paar Einblicke in die Stadt gab. Nach dem Einchecken machten wir uns auf, die Stadt zu erkunden. Ipoh wirkte fast wie eine Geisterstadt – noch ruhiger als Georgetown, das schon überraschend wenig belebt war.

Wir liefen durch ein paar Straßen, schauten uns die Architektur an und kehrten schließlich bei einem Inder ein, wo wir etwas zu essen bekamen. Danach ging es früh zurück ins Hotel, denn viel war nicht los. Am Abend bestellten wir uns Essen, da fast alle Restaurants geschlossen hatten. Mal sehen, ob Ipoh uns morgen noch überraschen kann.

Penang III

Heute ging es mit dem Motorrad zur größten Tempelanlage auf Penang, dem Kek Lok Si Tempel, der auf einem Hügel über Georgetown thront. Die weitläufige Anlage besteht aus mehreren Pagoden, Hallen und Schreinen, die mit bunten Buddha-Statuen und kunstvollen Verzierungen geschmückt sind. Während wir die Anlage erkundeten, begann es zu regnen, aber nach einer Weile klarte es wieder auf.

Zum Mittagessen suchten wir uns ein lokales Restaurant und probierten wieder etwas Neues. Danach ging es weiter zum botanischen Garten, der zwar grün und ruhig war, aber nicht ganz so beeindruckend wie erwartet – vor allem wegen der drückenden Hitze. Also entschieden wir uns, ins Shoppingcenter zu fahren, um uns ein paar Dinge zu besorgen und der Mittagshitze zu entkommen.

Am Nachmittag machten wir noch eine kleine Tour rund um Georgetown, bevor wir das Motorrad wieder abgaben. Zum Abschluss des Tages gab es ein leckeres italienisches Abendessen mit Panzerotti und Arancini – eine willkommene Abwechslung zu den letzten Tagen.

Penang II

Heute geht es durch Georgetown, die Hauptstadt von Penang und ein UNESCO-Weltkulturerbe. Die Stadt ist bekannt für ihre Mischung aus britischer Kolonialarchitektur, chinesischen Clan-Häusern, Tempeln und Moscheen. Unser erster Stopp war eine Moschee, wo wir an einer Führung teilnahmen und einiges über den islamischen Glauben in Malaysia erfuhren.

Danach ging es weiter durch die Stadt, wo wir die berühmte Street Art von Georgetown entdeckten. Die Stadt ist bekannt für ihre kunstvollen Wandmalereien, die oft mit echten Gegenständen wie Fahrrädern oder Schaukeln kombiniert sind. Zwischendurch kamen wir an einigen historischen Gebäuden vorbei, darunter alte Handelshäuser und koloniale Relikte.

Wir besuchten außerdem verschiedene chinesische und hinduistische Tempel, die mit ihren bunten Fassaden und unzähligen Statuen beeindruckend waren. Georgetown ist nicht nur kulturell, sondern auch kulinarisch ein Highlight.

Die Hitze machte sich den ganzen Tag bemerkbar, und am Abend gab es wieder einen starken Regenschauer, wie es hier oft üblich ist.

Penang I

Der Tag startete mit einem gemütlichen Frühstück mit Live-Musik – ein schöner Abschied von Langkawi. Danach brachte uns ein Taxi zum Hafen, und wir nahmen die Fähre zum Festland. Drinnen war es allerdings ziemlich kalt, da die Klimaanlage auf volle Power lief.

Am Festland angekommen, ging es mit einem weiteren Taxi zur Zugstation. Der Zug war bereits gut gefüllt, aber wir konnten noch Sitzplätze ergattern. Nach einer entspannten Fahrt erreichten wir um 16:30 Uhr Butterworth.

Von dort aus ging es direkt auf die nächste Fähre – diesmal zur Insel Penang. Ein letztes Mal für heute stiegen wir in ein Taxi zum Hotel, wo wir erst einmal auspackten und etwas aßen.

Gerade als wir fertig waren, begann es heftig zu schütten – und das für gute zwei Stunden. Als der Regen endlich nachließ, nutzten wir die Gelegenheit für ein spontanes Abendessen beim Inder. Für gerade mal 1,70 € inklusive Getränk gab es ein superleckeres Essen.

Zum krönenden Abschluss des Tages gönnten wir uns noch ein Eis, bevor es zurück ins Hotel ging. Ein langer Reisetag, aber jetzt sind wir bereit, Penang zu erkunden!

Langkawi III

Nach einem entspannten Frühstück ging es heute in die andere Richtung. Unser erster Stopp war die zweite große Stadt der Insel, von wo aus morgen unsere Fähre zum Festland ablegen wird. Nachdem wir uns kurz orientiert hatten, ging es weiter Richtung Norden, wo wir spontan eine Mangroven-Tour machten.

Zum Glück trafen wir ein paar andere Reisende, mit denen wir uns ein Boot teilen konnten. Unser Fahrer? Gerade mal 18 Jahre alt – und das merkte man. Er fuhr das Boot mit ordentlich Tempo und viel Enthusiasmus, sodass es schon fast nach einer Adrenalin-Tour aussah.

Der erste Stopp war eine Fledermaushöhle – mit unzähligen schlafenden Tieren und einem sehr intensiven Geruch. Danach fuhren wir weiter und plötzlich hieß es: Rettungswesten anziehen! Von da an wurde es immer wilder, und unser junger Kapitän hatte sichtlich Spaß daran, uns ein wenig durchzuschütteln.

Am nächsten Stopp besuchten wir eine kleine Höhle, die früher einmal wie ein Krokodil ausgesehen haben soll – daher ihr Name. Danach machten wir Halt bei einer schwimmenden Fischfarm, wo es nicht nur eine kleine Stärkung, sondern auch eine Führung durch die Fischnetze gab. Besonders beeindruckend war dann die Begegnung mit den Seeadlern: Riesige Vögel mit bis zu 2,5 Metern Spannweite kreisten über uns, während sie nach Beute Ausschau hielten.

Nach der Rückkehr zum Ausgangspunkt überraschte uns ein kurzer Regenschauer, den wir abwarteten, bevor es weiter Richtung Westen ging. Ein kurzer Stopp auf einem Markt, dann stand noch ein weiteres Highlight auf dem Programm: Eine Fahrt auf einen großen Berg. Die kurvige Strecke war spaßig zu fahren, und oben angekommen erwartete uns eine tolle Aussicht – trotz anfänglichem Nebel. Perfekt für eine kleine Snack-Pause.

Zurück im Hotel gönnten wir uns ein leckeres Abendessen beim Nachbarn, bevor wir den Tag wie gestern mit einer Feuershow am Strand ausklingen ließen. Ein gelungener Tag voller Natur, Action und Entspannung!

Langkawi II

Heute Morgen haben wir uns ein Motorrad ausgeliehen und sind direkt Richtung Nordosten losgefahren. Unser erstes Ziel war ein Strand mit einem Wasserfall – allerdings war dieser aktuell komplett ausgetrocknet. Trotzdem gab es eine kleine Überraschung: Ein Affe versuchte unser Motorrad zu klauen! Nach einer kurzen „Verhandlung“ ließ er aber davon ab.

Weiter ging es entlang der Küstenstraße, wo wir eine Pause einlegten und etwas zu essen fanden. Danach entschieden wir uns für ein besonderes Highlight: Die Gondelbahn auf den Berg!

Die Fahrt erwies sich als ziemlich abenteuerlich, denn es war sehr windig und die Gondel schaukelte ordentlich. Kein Wunder – die Bahn hat mit 42° die steilste Steigung weltweit! Oben angekommen, war die Aussicht leider durch Nebel etwas eingeschränkt, aber die mystische Atmosphäre hatte ihren ganz eigenen Reiz. Auf dem Rückweg waren wir dann schon etwas entspannter.

Wieder unten angekommen, besuchten wir noch ein 3D-Bilder-Museum, was überraschend unterhaltsam war. Am Abend stoppten wir noch an einem Markt, bevor es zurück ins Hotel ging. Nach dem Essen ließen wir den Tag entspannt am Strand ausklingen, wo wir eine beeindruckende Feuershow bewunderten. Ein gelungener Abschluss für einen abwechslungsreichen Tag!

Langkawi

Heute Morgen hieß es auschecken und die letzten Baht in Snacks investieren, bevor wir uns auf den Weg zum Bootsterminal machten. Dort mussten wir unsere Pässe abgeben und auf das Schiff warten. Da das Wasser hier zu flach für große Fähren ist, wurden wir zuerst mit kleinen Booten zur eigentlichen Fähre gebracht.

Das Schiff war alt und recht simpel, aber für die 1,5-stündige Überfahrt nach Langkawi völlig in Ordnung. Dort angekommen, bekamen wir unsere Pässe zurück und die Einreise verlief problemlos. Danach ging es mit einem Taxi zum Motel, wo wir schnell unsere Sachen verstauten und uns dann direkt auf den Weg machten, die Umgebung zu erkunden.

Ein Spaziergang entlang der Straße zum Strand zeigte uns gleich, dass Langkawi eine ganz andere Atmosphäre hat als Koh Lipe – weniger los, aber dennoch interessant. Unterwegs machten wir einen kurzen Mittagsstopp und gönnten uns später noch ein Eis, da es gerade anfing zu regnen.

Am Strand entspannten wir ein wenig und überlegten, was wir hier alles unternehmen könnten. Abends gab es dann ein wirklich leckeres Essen in einem Restaurant direkt neben unserem Motel, bevor wir früh ins Bett gingen – bereit für neue Erlebnisse auf Langkawi!

Koh Lipe IV

Nach einem kurzen Frühstück starteten wir unsere Schnorcheltour. Zunächst stand eine fast einstündige Bootsfahrt auf dem Programm, mit einem kurzen Stopp an ein paar Felsen, bevor es zum ersten Schnorchelspot ging. Trotz vieler Boote in der Gegend verteilten sich die Leute im Wasser ganz gut. Unser Guide machte fleißig Fotos, während wir eine Menge bunter Fische und Korallen bestaunten.

Ohne lange Pause ging es direkt zum zweiten Schnorchelgang – wieder viele spannende Dinge zu entdecken. Anschließend machten wir Halt an Monkey Island, die allerdings heute ohne Affen auskommen musste. Danach folgte ein weiterer Schnorchelstopp, bevor wir eine Insel mit Nationalpark erreichten.

Direkt am Eingang stand das erste Schild: „Achtung Affen!“ Beim Mittagessen war jedoch weit und breit kein Affe zu sehen. Erst auf dem Rückweg zum Boot zeigte sich eine kleine Gruppe. Plötzlich rannte ein Affe direkt auf Vanessa zu – Marek drehte sich um und bevor er reagieren konnte, hing ein Affe an seinem Arm, der versuchte, seine Essensdose zu klauen! Marek blieb ganz entspannt, hielt den Arm einfach nach oben, und die Affen gaben schließlich auf. Vanessa fand das Ganze wesentlich gruseliger als Marek.

Der letzte Schnorchelstopp führte uns zu einem Riff abseits der Inseln, wo die Strömung so stark war, dass wir uns an Seilen festhalten mussten. Nach vier Tauchgängen war die Erschöpfung spürbar – also waren wir froh, als es zurück zur Insel ging.

Dort angekommen gab es erst einmal eine erfrischende Dusche, bevor wir den Sonnenuntergang am Strand genossen. Zum Abendessen ging es – wie immer – an unseren Lieblingsort. Kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht!

https://photos.app.goo.gl/NzU6E1WnZRHxjAzV6

Seite 7 von 17

Präsentiert von WordPress & Theme erstellt von Anders Norén