Kategorie: Uncategorized

Koh Rong Sanloem

Heute starteten wir um 10:40 Uhr zu einer Wanderung, die laut Plan in zwei Abschnitte unterteilt war: der erste sollte etwa 30 Minuten dauern, der zweite 1,5 bis 2 Stunden. Kurz vor Beginn hatten wir uns mit der Gasthausleiterin über die Route ausgetauscht und wollten die beiden Abschnitte als Rundweg verbinden.

Kaum losgelaufen, schloss sich uns ein Hund an. Marek scherzte, das sei unser Guide – und genau das wurde er! Am Ende eines großen leeren Strandes, wo es entweder geradeaus oder rechts weiterging, trennte sich der Hund kurz von uns und nahm die andere Route. Doch im Dschungel tauchte er plötzlich wieder auf und führte uns sicher weiter. Bei einer Baustelle, wo andere Hunde warteten, blieb er dicht bei Marek, bis wir die Stelle passiert hatten. Danach lief er wieder voraus, wartete aber immer auf uns.

Am nächsten Strand gönnten wir uns und unserem tierischen Begleiter eine kleine Wasserpause. Dann ging es durch einen besonders wilden Dschungel, wo der Hund und Google Maps uns den Weg wiesen, wenn wir unsicher waren. Um 13:45 Uhr erreichten wir schließlich den Schotterweg – endlich war der angeblich „kurze“ Abschnitt geschafft.

Auch auf dem Rückweg blieb der Hund bei uns, wartete an jeder Ecke und führte uns schließlich zurück in die Stadt. Dort erfuhren wir in einem Trekkingbüro, dass er Anubis heißt. Sowohl der Mitarbeiter als auch unsere Hotelleiterin waren erstaunt, dass wir den Rundweg als Gesamtstrecke verbunden hatten, da die Wege normalerweise nur hin und zurück gegangen werden.

Nach der Wanderung gingen wir essen, wo Anubis entspannt im Sand neben uns lag. Anschließend fuhren wir zu einem ruhigeren Strand, um zu schwimmen und die Erlebnisse des Tages Revue passieren zu lassen.

Um 18:30 Uhr ging es zum Nachtschnorcheln. Es war dunkel, und wir sahen viele schlafende Fische, Seegurken und Seeigel. Das Highlight war jedoch das Meeresleuchten – winzige, leuchtende Partikel, die sich im Wasser bewegten. Ein magisches Erlebnis! Den Abend ließen wir bei leckeren Dumplings in unserem Hotel ausklingen.

Koh Rong Sanloem

Heute Morgen starteten wir nach dem Frühstück mit einer kleinen Schnorchelrunde. Danach ging es zum Strand, wo wir im Wasser planschten und am Strand entspannten – begleitet von einem erfrischenden Fruitshake.

Später gab es ein leckeres Mittagessen, gefolgt von einem kleinen Mittagsschlaf. Am Nachmittag wagten wir eine größere Schnorcheltour, diesmal um die Spitze der Bucht herum. Zurück im Hotel nahmen wir eine erfrischende Dusche, bevor es zum Abendessen ging.

Den Abend rundeten wir mit einer Partie Dart ab (Marek hat gewonnen). Anschließend trafen wir zufällig wieder den Belgier, den wir bereits zuvor kennengelernt hatten. Ein entspannter und erholsamer Tag!

Koh Rong Sanloem

Heute Morgen begann unser Tag mit einem Spaziergang zur Bank und einem Abstecher zum Supermarkt. Gegen 10 Uhr ging es mit einem Tuk-Tuk zur Busgesellschaft. Der Bus war überraschend eng – offenbar für asiatische Beinlängen ausgelegt – und die meiste Strecke führte über holprigen Schotter.

In Sihanoukville angekommen, gönnten wir uns einen Burger und ein Sandwich, bevor wir mit einem kleinen Katamaran zur Insel übersetzten. Schon bei der Ankunft bemerkten wir, wie klein und idyllisch das Dorf ist. Vom Anlegesteg liefen wir ganz entspannt nur drei Minuten zu unserem Hotel.

Nach dem Einchecken sprangen wir direkt ins Wasser. Es war etwas kühler als erwartet, aber dennoch angenehm erfrischend. Am Abend genossen wir einen wunderschönen Sonnenuntergang, bevor wir den Tag mit einem leckeren Curry ausklingen ließen.

Klettern in Kampot

Heute Morgen fuhren wir mit dem Motorrad Richtung Westen zum Nationalpark. Der Wind wurde immer stärker, je weiter wir hinauffuhren, und die Temperaturen sanken merklich. Auf dem Weg begegneten uns viele Affen, die jedoch nur an den vorbeifahrenden Bussen interessiert waren – vermutlich, weil sie dort regelmäßig gefüttert werden. Mit dem Motorrad wurden wir ignoriert. Wir entschieden uns, nicht bis zum Ende zu fahren, da es einfach zu kalt war.

Auf dem Rückweg hielten wir an einem Laden, der zeigte, wie Pfeffer verarbeitet wird. Es war allerdings recht ruhig, da momentan keine Erntezeit ist. Danach ging es zurück zum Streetfood-Markt, wo wir uns eine kleine Stärkung gönnten.

Am Nachmittag begann unsere Klettertour. Zuerst ging es durch eine Höhle mit einer Via Ferrata, ein spannender Einstieg. Danach warteten Kletterwände auf uns, die bei der Wärme besonders herausfordernd waren. Zum Abschluss kletterten wir eine Via Ferrata bis zum Gipfel eines Berges hinauf und seilten uns schließlich durch ein Loch im „Dach“ des Berges 30 Meter in die Tiefe ab. Der Ausblick war spektakulär und die Erfahrung insgesamt unglaublich aufregend.

Nach der anstrengenden Tour gönnten wir uns noch einmal etwas vom Streetfood, bevor wir erschöpft ins Bett fielen.

Kep und Kampot

Heute Morgen ging es mit dem Motorrad in den Nationalpark. Das Besondere daran: Man kann mit dem Motorrad direkt durchfahren. Die Strecke führte uns weit bergauf und war etwa 8 km lang – bei der Hitze war die Fahrt angenehm und entspannend. Oben angekommen, gab es einen schönen Aussichtsturm, aber leider keine Affen zu sehen.

Anschließend fuhren wir die Küste entlang zum Crab Market. Danach ging es weiter zu einer Pfefferfarm, wo wir eine kleine Tour gemacht haben. Dort trafen wir einen Belgier, mit dem wir uns gut verstanden und zusammen zu Mittag aßen.

Am Nachmittag besuchten wir eine Fledermaushöhle. Dort lernten wir „Bobo“ kennen, einen freiwilligen Guide, der uns die Höhle zeigte und viele spannende Geschichten erzählte. Bobo war jahrelang ein professioneller Muay-Thai-Kämpfer und ist nun im Ruhestand. Natürlich musste es am Ende zu einem kleinen Kampf zwischen Vanessa und Bobo kommen – sehr unterhaltsam!

Zum Abendessen gab es frisch gemachte italienische Nudeln, die den Tag perfekt abrundeten.

Vorheriger Link

https://unterwegsinderwelt2024.wordpress.com/

Seite 17 von 17

Präsentiert von WordPress & Theme erstellt von Anders Norén