Heute Morgen konnten wir noch einmal ausschlafen. Um 10 Uhr fuhr der Bus nach Phetchaburi, wo gerade ein großes Event stattfindet. Im Zentrum der Stadt liegt ein Berg mit einem Tempel auf der Spitze.
Nach unserer Ankunft liefen wir erst einmal vom Hotel aus um den Berg herum und stellten fest, dass wirklich jede Straße rundherum mit Ständen vollgestellt war – und noch viel mehr. Noch war alles geschlossen, aber es sah so aus, als würde es abends richtig spannend werden. Auch war es noch ziemlich leer.
Als Nächstes machten wir einen Abstecher zum Bahnhof, um herauszufinden, wie wir morgen weiterreisen können. Danach erkundeten wir den Stadtkern. Es war schön und ruhig, und als wir zufällig an einer großen Schule vorbeigingen, winkten uns viele Kinder zu und riefen „Hallo!“. Neben der Schule entdeckten wir einen schönen Tempel.
Am Nachmittag stiegen wir auf den Berg. Zum Glück war es kein allzu langer oder steiler Weg. Auch hier oben war noch nicht viel los, sodass wir uns entschlossen, bis zum Sonnenuntergang zu bleiben, um die beleuchteten Tempel bei Dunkelheit zu sehen. Es war wirklich schön, aber die Affen in der Dämmerung wirkten ein wenig gruselig.
Anschließend ging es hinunter zur Bühne. Mittlerweile waren die Straßen voller Menschen, hauptsächlich Thais – Europäer sah man kaum. Wir schlenderten durch die gesperrten Straßen, kauften uns etwas zu essen und setzten uns an die Bühne. Dort tanzten Tänzerinnen und alle, die Lust hatten, doch das Ganze war eher unspektakulär.
Um 21 Uhr begann das Feuerwerk. Ohne Musik war es einfach nur Feuerwerk – nett, aber nicht besonders beeindruckend. Danach spazierten wir durch die Marktstraßen zurück zu unserem Hotel.




















