Der Regen der letzten Nacht hatte zum Glück aufgehört, aber unsere aufgehängte Wäsche war kein Stück trockener geworden. Es gab wieder ein sehr pompöses Frühstück und dann machten wir uns auf den Rückweg. Trotz des Regens war der Weg zum Glück nicht allzu matschig geworden. Am anstrengendsten waren die ersten 300 Höhenmeter – danach waren auch die letzten trockenen Klamotten wieder nass.
Irgendwann machten wir eine Snackpause und sahen dabei einen Rhinoceros Hornbill und einen Gibbon. Der Rest der Wanderung führte weiter durch den Wald, aber viel zu sehen gab es ab da nicht mehr. Nach dem Mittagessen erreichten wir den Fluss, wo schon riesige Reifen auf uns warteten. Vier Reifen waren aneinandergebunden, darauf kamen wir, vier Gäste und zwei Guides und der Koch – und dann ging es los. Immer wieder schnelle Strömungen, es hat richtig Spaß gemacht.
Irgendwann fing unser Guide an, ein Lied über Bukit Lawang zu singen. Die Fahrt endete direkt beim zugehörigen Restaurant. Wir verabschiedeten uns, packten unsere Sachen und wurden dann zurück zum Zimmer gefahren. Nach dem Abladen machten wir uns nochmal auf den Weg zurück zum Restaurant und tranken einen Shake.
Nach einiger Zeit fühlte sich Marek nicht mehr so gut, und wir machten uns langsam auf den Rückweg. Je näher wir kamen, desto schneller wurde Marek. Im Laufe des Abends wurde es immer schlimmer – vermutlich eine Lebensmittelvergiftung. Auf jeden Fall ist alles wieder rausgekommen, bis es sich gegen 4 Uhr morgens langsam beruhigt hatte.

















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