Heute Morgen ging es erst kurz zur Bank, dann zum Bäcker und schließlich mit einem Taxi zum Hafen, wo unser Slow Boat nach Pak Beng ablegen sollte. Am Hafen angekommen, haben wir irgendwann ein Ticket gekauft und konnten gleich einsteigen. Der Haupttourismus bewegt sich in die entgegengesetzte Richtung, sodass unser Boot nur halb voll war. Hauptsächlich Einheimische, ein paar andere Reisende – und ein paar Hühner.
Morgens war es auf dem Wasser erstmal ziemlich frisch, aber im Laufe des Tages wurde es angenehm, da der Fluss die Temperaturen reguliert. Laut Internet dauert die Fahrt für die 157 Kilometer entspannte sechs Stunden. Nun ja. Was sollen wir sagen? Start war um 8:30 Uhr. Mit der Zeit wurde immer deutlicher: Maritime Zeitrechnung in Laos ist… speziell.
Der Tag zog sich dahin. Hier und da gab es mal etwas zu sehen, aber spannend ist anders. Ankunft? 18:30 Uhr. Zehn Stunden. Zehn! Mensch, das ging ja schnell. Oder eben nicht. Denn unterwegs ist absolut nichts Interessantes passiert. Kein Internet, keine Abwechslung, einfach nur… Boot.
Endlich angekommen, haben wir schnell ein Zimmer gefunden und sind nur noch los, um etwas zu essen. Leider hat auch das wieder ewig gedauert. Naja, morgen geht’s bestimmt schneller mit dem nächsten Slow Boat. Hoffen wir mal.













Schreibe einen Kommentar