Kategorie: Uncategorized Seite 15 von 17

Fahrt nach Pakse

Heute sind wir entspannt mit dem Bus nach Pakse gereist. Der Tag begann mit einer kurzen Fahrt in einem kleinen Boot, das uns über den Fluss brachte. Von dort ging es weiter mit einem Van nach Pakse, eine recht angenehme und reibungslose Fahrt.

Am Abend hatten wir ein spannendes Meeting beim Motorradverleih. Dort haben wir wichtige Anweisungen für den bevorstehenden Loop erhalten – mit hilfreichen Tipps, was wir unterwegs beachten sollten und welche Dinge wir lieber vermeiden sollten. Die Vorfreude auf die Tour ist definitiv gestiegen.

Don Det – Relaxing

Wir haben ausgeschlafen und den Tag entspannt mit einem gemütlichen Frühstück begonnen. Danach haben wir uns Fahrräder geliehen und sind erneut über die Inseln bis zum südlichen Ende gefahren. Auf dem Rückweg haben wir uns Zeit genommen, die noch fehlenden Strecken zu erkunden.

Am Fluss haben wir in einem Lokal eine Pause eingelegt, uns mit einem Drink erfrischt und später einen kleinen Snack genossen. Danach sind wir weiter Richtung Norden gefahren und haben am Strand eine kurze Pause gemacht, um zu entspannen.

Für den Sonnenuntergang haben wir die westliche Seite der Insel angesteuert, wo wir die Farben des Himmels in Ruhe genossen haben. Zum Abendessen sind wir wieder in das Lokal gegangen, in dem wir auch den Tag begonnen hatten. Schließlich haben wir den Tag entspannt ausklingen lassen und sind früh ins Bett gegangen.

Don Det – Kajaking

Heute haben wir den Tag mit einem Frühstück im Restaurant am Fluss begonnen, bevor unser Kayak-Abenteuer gestartet ist. Wir haben uns gemütlich mit der Strömung Richtung Süden treiben lassen. Auf dem Weg sind wir auf kleine Stromschnellen gestoßen und haben Büffel beobachtet, die entspannt im Wasser gestanden haben.

Unser erster Halt ist ein Wasserfall gewesen, den wir nach etwa 15 Minuten Fußweg vom Ufer aus erreicht haben. Dort haben wir uns ins angenehm kühle Wasser gewagt – eine willkommene Erfrischung. Leider hat es einen kleinen Zwischenfall gegeben: Vanessa hat auf dem Weg zurück eine Adilette im Wasser verloren, was uns kurzzeitig beschäftigt hat. Zum Glück ist es danach sicher weitergegangen, diesmal zu Fuß, mit Schuhen.

Weiter südlich haben wir einen Strand erreicht, wo wir eine Mittagspause eingelegt und etwas im Schatten entspannt haben. Danach sind wir wieder aufs Wasser gegangen, vorbei an einem Staudamm, der die Stromversorgung der Region sichergestellt hat. Schon bald haben wir das laute Rauschen wilder Wellen gehört – unser Guide ist ernst geworden und hat seine Schwimmweste angezogen.

Mit Anweisungen, 2–3 Meter Abstand zu halten, sind wir ihm durch die wildeste Passage gefolgt: etwa fünf aufeinanderfolgende Wellen, jeweils einen Meter hoch. Es ist nervenaufreibend gewesen, aber wir haben es gemeistert, sind nur ordentlich nass geworden und ohne größere Probleme hindurchgekommen. Scheinbar hätten wir auch ruhigere Gewässer nehmen können – aber die Herausforderung ist es definitiv wert gewesen.

Am Ufer angekommen, sind die Kayaks auf einen Truck geladen worden, und wir sind zu einem beeindruckenden Wasserfall gefahren. Obwohl er nicht sehr hoch gewesen ist, hat uns die gewaltige Menge Wasser beeindruckt, die über die Kante gestürzt ist.

Nach diesem Zwischenstopp ist es weiter zum Hafen gegangen. Dort haben wir uns wieder in die Kayaks gesetzt und sind zu einem kleinen Strand gepaddelt. Bei einem letzten Schwimmen in der Dämmerung haben wir die Ruhe des Wassers genossen, während die Sonne langsam untergegangen ist. Schließlich haben wir noch ein Stück weitergepaddelt, um den Sonnenuntergang direkt auf dem Wasser zu erleben – ein absolut magischer Moment.

Zurück an Land, völlig geschafft, haben wir uns eine schnelle Dusche und ein Abendessen gegönnt. Später ist Martijn noch vorbeigekommen und hat uns beeindruckende Drohnenfotos und Videos des Tages gezeigt, die die Erlebnisse perfekt eingerahmt haben. Es ist ein anstrengender, aber unvergesslicher Tag gewesen.

Don Det

Heute Morgen haben wir im selben Laden gefrühstückt, in dem wir gestern Abend gegessen haben. Danach haben wir uns Fahrräder geliehen und sind Richtung Süden gefahren. Die Straßen waren größtenteils gut, nur zu den eigentlichen Sehenswürdigkeiten mussten wir Schotterwege nehmen.

Zuerst sind wir ganz in den Süden zum alten Hafen gefahren, danach weiter zu einem Wasserfall im Osten. Unterwegs haben wir immer wieder Leute getroffen, die wir bereits gesehen haben. Danach sind wir zu einem Strand gefahren, der allerdings etwas unspektakulär war. Dabei ist uns aufgefallen, dass hier trotz Hochsaison im Vergleich zu deutschen Inseln kaum etwas los ist.

Weiter ging es zu einem zweiten Wasserfall, und unterwegs haben wir ein gut scharfes Curry gegessen. Schließlich sind wir in Richtung Hotel zurückgefahren und am Westufer entlang. Auch hier haben wir wieder Bekannte getroffen und uns deshalb für das Abendessen verabredet.

Fahrt nach Laos

Der Morgen hat entspannt mit einem gemütlichen Frühstück begonnen, bei dem wir die anderen Reisenden kennengelernt haben. Wir haben uns schnell darauf geeinigt, die 2 Dollar, die als „Stempelgeld“ für die Arbeiter an der Grenze deklariert wurden, nicht zu zahlen. Uns war bewusst, dass dies eine korrupte Praxis war, und wir haben beschlossen, standhaft zu bleiben.

An der Grenze angekommen, haben wir zwei Stunden gewartet. Während dieser Zeit haben wir mit anderen Reisenden in der gleichen Situation verharrt. Obwohl viele von uns hartnäckig geblieben sind, hat der Druck zugenommen, als unser Busfahrer schließlich angekündigt hat, ohne uns weiterzufahren. Am Ende haben viele nachgegeben, um die Reise fortsetzen zu können – der Wille des Busfahrers hat die Entschlossenheit der Gruppe gebrochen.

Am Hafen sind wir angekommen und haben auf ein kleines Boot gewechselt, das uns zu unserer nächsten Station gebracht hat. Dort haben wir ins Hotel eingecheckt, unser Gepäck abgelegt und sind ein paar Häuser weitergegangen, um ein Restaurant zu finden. Ein einfaches, aber leckeres Essen hat den anstrengenden Tag abgeschlossen – ein Tag voller Entschlossenheit, Frustration und letztendlich pragmatischer Akzeptanz.

Dschungel Trekking 2

Der Tag begann früh – um 6 Uhr waren wir wach, nach einer kalten Nacht bei nur 14°C. Am Lagerfeuer wärmten wir uns ein wenig auf und kuschelten uns noch einmal zusammen in eine Hängematte, bevor es um 8 Uhr Frühstück gab. Es wartete ein herzhaftes Mahl aus Omelette, Baguette, Reis und Fleischresten vom Vorabend. Nach dem Packen ging es mit etwas Verspätung los.

Die Wanderung führte uns erneut durch bergige Landschaft, auf und ab, aber es war angenehmer als am Vortag, da die Mittagshitze durch Wolken gemildert wurde. Unser Mittagsstopp war an einem Wasserfall, wo wir schwimmen konnten. Die Abkühlung tat gut, und dazu gab es eine heiße Nudelsuppe. Wir unterhielten uns noch ein wenig mit den Guides, bevor wir weiterzogen.

Der zweite Teil der Wanderung begann mit weiteren Anstiegen, aber bald erreichten wir wieder offene Felder und Schotterwege. Schließlich kamen wir am Fluss an, wo ein Boot auf uns wartete, um uns zu einem nahegelegenen Dorf zu bringen. Das Dorf war faszinierend: Wir sahen uns die Schule und den Friedhof an, während unsere Guides uns mehr über das Leben dort erzählten.

Nach einem herzlichen Abschied von Tan und Tong ging es flussabwärts in Richtung unseres wartenden TukTuks. Doch schon bald gab es technische Probleme – die Lichtmaschine des Fahrzeugs war ausgefallen. Ohne Licht wurde es eine abenteuerliche Fahrt. Der Fahrer musste den Motor immer wieder ausschalten und das TukTuk anschieben, da die Batterie leer war. Im Dunkeln tasteten wir uns langsam voran, bis wir ein anderes TukTuk einholten, das uns den Weg leuchtete. Gemeinsam fuhren wir im Schritttempo bis zur nächsten richtigen Straße.

Als wir schließlich das Homestay erreichten, war es spät, und wir waren erschöpft. Nach dem Auspacken gab es ein schnelles Abendessen, gefolgt von einer erfrischenden Dusche. Kurz darauf fielen wir todmüde ins Bett – eine erlebnisreiche Wanderung mit einem aufregenden Ende lag hinter uns.

Mehr Bilder und Videos hier

https://photos.app.goo.gl/5Ywz1Lq72NDaSSeT8

Dschungel Trekking

Der Tag begann mit einem frühen Frühstück, bevor es mit dem TukTuk losging. Etwa eine Stunde lang holperten wir über Schotterpisten, bis wir einen Fluss erreichten. Auf dem Weg machten wir einen kurzen Halt, um selbstgemachten Reiswein in Plastikflaschen zu kaufen – ein Liter für nur einen Dollar.

Am Fluss stiegen wir in ein schmales, langes Boot, das uns eine weitere Stunde flussaufwärts brachte. Dort trafen wir unsere Guides Tan und seinen Schwiegervater Tong. Die Wanderung begann auf offenem Land, vorbei an Feldern und Plantagen mit Cashewnüssen, Bananen und Maniokwurzeln. Alle halbe Stunde legten wir eine Pause ein, um die Umgebung zu genießen und uns kurz zu erholen.

Zur Mittagszeit machten wir eine längere Pause, um Reis zu essen. Danach ging es weiter in Richtung Dschungel. Die Landschaft veränderte sich, und die Wege wurden dichter und schattiger. Nachmittags erreichten wir unseren Nachtplatz, der idyllisch an einem kleinen Wasserfall lag.

Zunächst schlummerten wir eine Weile in unseren Hängematten, bevor wir uns ins kalte Wasser des Wasserfalls wagten – erfrischend, aber auch eine Herausforderung, da es bereits dämmerte. Oben am Lagerplatz begannen die Guides langsam mit dem Kochen am Lagerfeuer. Es wurde zunehmend kälter, aber das Essen und der wärmende „Happy Water“ (Reisschnaps) halfen.

Das Highlight des Essens war Bambussuppe mit Reis, die in einem Bambusrohr über dem Feuer gekocht wurde – einfach, aber unglaublich lecker. Nach dem Abendessen brachen wir mit Taschenlampen zu einer Nachtwanderung durch den Dschungel auf. Die Wanderung war spannend, doch außer vielen kleinen Spinnen war leider nicht viel zu entdecken.

Zurück am Lagerplatz genossen wir einen Tee aus Baumrinde, bevor wir uns in unsere Hängematten legten. Eingehüllt in die Geräusche des Dschungels und das sanfte Schaukeln der Hängematte glitten wir schließlich in den Schlaf.

Ban Lung

Heute sind wir früher als geplant angekommen und konnten entspannt im Homestay einchecken. Gleich zu Beginn sprachen wir mit unserem Gastgeber über die Pläne für morgen und tauschten erste Ideen aus.

Anschließend ging es mit dem Motorrad los, um die Gegend zu erkunden. Unser erster Stopp waren zwei Wasserfälle, die beeindruckend inmitten der grünen Landschaft lagen. Danach führte uns der Weg zu einem Vulkansee, der mit seinem ruhigen Wasser und der mystischen Atmosphäre ein toller Kontrast zu den tosenden Wasserfällen war.

Den Abend verbrachten wir auf einem Berg mit einer halb fertiggestellten Buddha-Statue. Von dort aus genossen wir einen atemberaubenden Sonnenuntergang mit Blick auf die Umgebung – ein wirklich schöner Abschluss der Tour.

Zurück im Homestay trafen wir zwei Mitreisende, von denen einer uns morgen auf unserer Trekking-Tour begleiten wird. Ein spannender Tag liegt hinter uns, und die Vorfreude auf die kommenden Abenteuer steigt.

Kratie Tag 2

Der Tag begann mit dem Abholen eines Motorrads, um in Richtung Norden aufzubrechen. Unser Ziel war eine Insel im Fluss, die wir zunächst mit dem Motorrad umrundeten. Da die Strecke nicht besonders lang war, entschlossen wir uns, die Runde ein zweites Mal zu fahren und die Aussicht sowie die ruhige Atmosphäre der Insel ausgiebig zu genießen.

Danach ging es mit einem kleinen Boot zurück ans Festland und weiter nördlich zu einem weiteren Highlight des Tages: dem Beobachten von Flussdelfinen. Die Irrawaddy-Delfine zeigten sich auch diesmal – es war beeindruckend, die seltenen Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu sehen.

Anschließend fuhren wir noch ein Stück weiter in den Norden, um bei den Stromschnellen zu entspannen. Die rauschenden Wasserströme und die Umgebung boten eine perfekte Kulisse, um ein wenig zur Ruhe zu kommen. Der Sonnenuntergang über dem Fluss war ein weiteres Highlight, das den Tag perfekt abrundete.

Nach Einbruch der Dunkelheit fuhren wir zurück zum Homestay, wo wir ein köstliches Abendessen genossen und die Erlebnisse des Tages Revue passieren ließen.

Kratie

Heute starteten wir mit einem kleinen Frühstück in gemütlicher Runde mit unserer neuen Truppe, bevor wir uns mit dem Tuk-Tuk auf den Weg machten. Zunächst besuchten wir den Markt hinter unserem Homestay und tauchten in die lebendige Atmosphäre ein.

Unser erster Halt war eine Bootstour, um die seltenen Irrawaddy-Delfine zu beobachten, die sowohl in Kratie als auch in Laos heimisch sind. Diese Süßwasserdelfine sind bekannt für ihre gedrungene Schnauze und die sanften Bewegungen. Wir hatten Glück, viele von ihnen zu sehen, wie sie in kleinen Gruppen durchs Wasser gleiteten.

Weiter ging es zu einer Pilzzucht, wo wir mehr über die kultivierte Produktion von Speisepilzen erfuhren. Danach besuchten wir eine lokale Reisweinbrennerei, die uns den Prozess der Herstellung und die Traditionen dahinter näherbrachte. Ein Zwischenstopp führte uns zu einem Markt mit beeindruckender, aber inzwischen baufälliger französischer Kolonialarchitektur.

Im Anschluss konnten wir mit Bananenblättern süßen Klebreis zusammenbinden und lernten, wie diese Leckerei in traditionellen Haushalten zubereitet wird. Das Mittagessen genossen wir am Fluss, mit einer schönen Aussicht und der Ruhe des Wassers.

Nachmittags fuhren wir durch ländliche Dörfer, besuchten eine traditionelle Reismühle und konnten den Prozess des Reisschrotens beobachten. Eine der schönsten Stationen war eine Schule, wo wir mit vielen Kindern Volleyball und Basketball spielten und einen Einblick in ihren Alltag bekamen.

Zum Abschluss des Tages besuchten wir eine Werkstatt, in der Reisnudeln hergestellt werden. Der Sonnenuntergang über den Reisfeldern bildete einen perfekten Abschluss der Tour. Am Abend kamen wir alle zusammen, genossen ein gemeinsames Essen und feierten den Tag mit ein wenig Tanzen.

https://photos.app.goo.gl/EDJikigEgKue72Zk8

Seite 15 von 17

Präsentiert von WordPress & Theme erstellt von Anders Norén