Um 11:30 saßen wir im Zug, zwei Stunden lang durch eine nette, aber nicht allzu spannende Landschaft, bis wir schließlich ankamen. Zuerst mussten wir herausfinden, wo wir ein Motorrad bekommen, und dann hat Marek es abgeholt. Nachdem er wieder ankam ging es dann mit dem gesamten Gepäck auf dem Motorrad fünf Minuten zum Bungalow, dieser ist sehr spartanisch, aber manchmal ist das eben so.

Kurz darauf machten wir uns direkt auf den Weg Richtung Süden zum Air-Force-Gelände, in das jeder hinein darf. Man gibt seinen Pass ab und bekommt ihn beim Verlassen zurück. Unser Ziel war ein kleiner Berg am Ende des Geländes, wo Brillenlanguren leben – wunderschöne, ruhige Affen, von denen die meisten Babys hatten. Sie werden gefüttert und sind daher sehr an Menschen gewöhnt.

Heute war es mit 35 Grad wieder ziemlich heiß. Auf dem Rückweg fuhren wir an der Promenade entlang und gingen auf einen langen Pier, der weit in die Bucht hineinragt. Danach gab es Streetfood, und anschließend ging es früh ins Bett, damit Vanessa sich auf ihre Genesung konzentrieren konnte.