Kategorie: Uncategorized Seite 13 von 22

Penang II

Heute geht es durch Georgetown, die Hauptstadt von Penang und ein UNESCO-Weltkulturerbe. Die Stadt ist bekannt für ihre Mischung aus britischer Kolonialarchitektur, chinesischen Clan-Häusern, Tempeln und Moscheen. Unser erster Stopp war eine Moschee, wo wir an einer Führung teilnahmen und einiges über den islamischen Glauben in Malaysia erfuhren.

Danach ging es weiter durch die Stadt, wo wir die berühmte Street Art von Georgetown entdeckten. Die Stadt ist bekannt für ihre kunstvollen Wandmalereien, die oft mit echten Gegenständen wie Fahrrädern oder Schaukeln kombiniert sind. Zwischendurch kamen wir an einigen historischen Gebäuden vorbei, darunter alte Handelshäuser und koloniale Relikte.

Wir besuchten außerdem verschiedene chinesische und hinduistische Tempel, die mit ihren bunten Fassaden und unzähligen Statuen beeindruckend waren. Georgetown ist nicht nur kulturell, sondern auch kulinarisch ein Highlight.

Die Hitze machte sich den ganzen Tag bemerkbar, und am Abend gab es wieder einen starken Regenschauer, wie es hier oft üblich ist.

Penang I

Der Tag startete mit einem gemütlichen Frühstück mit Live-Musik – ein schöner Abschied von Langkawi. Danach brachte uns ein Taxi zum Hafen, und wir nahmen die Fähre zum Festland. Drinnen war es allerdings ziemlich kalt, da die Klimaanlage auf volle Power lief.

Am Festland angekommen, ging es mit einem weiteren Taxi zur Zugstation. Der Zug war bereits gut gefüllt, aber wir konnten noch Sitzplätze ergattern. Nach einer entspannten Fahrt erreichten wir um 16:30 Uhr Butterworth.

Von dort aus ging es direkt auf die nächste Fähre – diesmal zur Insel Penang. Ein letztes Mal für heute stiegen wir in ein Taxi zum Hotel, wo wir erst einmal auspackten und etwas aßen.

Gerade als wir fertig waren, begann es heftig zu schütten – und das für gute zwei Stunden. Als der Regen endlich nachließ, nutzten wir die Gelegenheit für ein spontanes Abendessen beim Inder. Für gerade mal 1,70 € inklusive Getränk gab es ein superleckeres Essen.

Zum krönenden Abschluss des Tages gönnten wir uns noch ein Eis, bevor es zurück ins Hotel ging. Ein langer Reisetag, aber jetzt sind wir bereit, Penang zu erkunden!

Langkawi III

Nach einem entspannten Frühstück ging es heute in die andere Richtung. Unser erster Stopp war die zweite große Stadt der Insel, von wo aus morgen unsere Fähre zum Festland ablegen wird. Nachdem wir uns kurz orientiert hatten, ging es weiter Richtung Norden, wo wir spontan eine Mangroven-Tour machten.

Zum Glück trafen wir ein paar andere Reisende, mit denen wir uns ein Boot teilen konnten. Unser Fahrer? Gerade mal 18 Jahre alt – und das merkte man. Er fuhr das Boot mit ordentlich Tempo und viel Enthusiasmus, sodass es schon fast nach einer Adrenalin-Tour aussah.

Der erste Stopp war eine Fledermaushöhle – mit unzähligen schlafenden Tieren und einem sehr intensiven Geruch. Danach fuhren wir weiter und plötzlich hieß es: Rettungswesten anziehen! Von da an wurde es immer wilder, und unser junger Kapitän hatte sichtlich Spaß daran, uns ein wenig durchzuschütteln.

Am nächsten Stopp besuchten wir eine kleine Höhle, die früher einmal wie ein Krokodil ausgesehen haben soll – daher ihr Name. Danach machten wir Halt bei einer schwimmenden Fischfarm, wo es nicht nur eine kleine Stärkung, sondern auch eine Führung durch die Fischnetze gab. Besonders beeindruckend war dann die Begegnung mit den Seeadlern: Riesige Vögel mit bis zu 2,5 Metern Spannweite kreisten über uns, während sie nach Beute Ausschau hielten.

Nach der Rückkehr zum Ausgangspunkt überraschte uns ein kurzer Regenschauer, den wir abwarteten, bevor es weiter Richtung Westen ging. Ein kurzer Stopp auf einem Markt, dann stand noch ein weiteres Highlight auf dem Programm: Eine Fahrt auf einen großen Berg. Die kurvige Strecke war spaßig zu fahren, und oben angekommen erwartete uns eine tolle Aussicht – trotz anfänglichem Nebel. Perfekt für eine kleine Snack-Pause.

Zurück im Hotel gönnten wir uns ein leckeres Abendessen beim Nachbarn, bevor wir den Tag wie gestern mit einer Feuershow am Strand ausklingen ließen. Ein gelungener Tag voller Natur, Action und Entspannung!

Langkawi II

Heute Morgen haben wir uns ein Motorrad ausgeliehen und sind direkt Richtung Nordosten losgefahren. Unser erstes Ziel war ein Strand mit einem Wasserfall – allerdings war dieser aktuell komplett ausgetrocknet. Trotzdem gab es eine kleine Überraschung: Ein Affe versuchte unser Motorrad zu klauen! Nach einer kurzen „Verhandlung“ ließ er aber davon ab.

Weiter ging es entlang der Küstenstraße, wo wir eine Pause einlegten und etwas zu essen fanden. Danach entschieden wir uns für ein besonderes Highlight: Die Gondelbahn auf den Berg!

Die Fahrt erwies sich als ziemlich abenteuerlich, denn es war sehr windig und die Gondel schaukelte ordentlich. Kein Wunder – die Bahn hat mit 42° die steilste Steigung weltweit! Oben angekommen, war die Aussicht leider durch Nebel etwas eingeschränkt, aber die mystische Atmosphäre hatte ihren ganz eigenen Reiz. Auf dem Rückweg waren wir dann schon etwas entspannter.

Wieder unten angekommen, besuchten wir noch ein 3D-Bilder-Museum, was überraschend unterhaltsam war. Am Abend stoppten wir noch an einem Markt, bevor es zurück ins Hotel ging. Nach dem Essen ließen wir den Tag entspannt am Strand ausklingen, wo wir eine beeindruckende Feuershow bewunderten. Ein gelungener Abschluss für einen abwechslungsreichen Tag!

Langkawi

Heute Morgen hieß es auschecken und die letzten Baht in Snacks investieren, bevor wir uns auf den Weg zum Bootsterminal machten. Dort mussten wir unsere Pässe abgeben und auf das Schiff warten. Da das Wasser hier zu flach für große Fähren ist, wurden wir zuerst mit kleinen Booten zur eigentlichen Fähre gebracht.

Das Schiff war alt und recht simpel, aber für die 1,5-stündige Überfahrt nach Langkawi völlig in Ordnung. Dort angekommen, bekamen wir unsere Pässe zurück und die Einreise verlief problemlos. Danach ging es mit einem Taxi zum Motel, wo wir schnell unsere Sachen verstauten und uns dann direkt auf den Weg machten, die Umgebung zu erkunden.

Ein Spaziergang entlang der Straße zum Strand zeigte uns gleich, dass Langkawi eine ganz andere Atmosphäre hat als Koh Lipe – weniger los, aber dennoch interessant. Unterwegs machten wir einen kurzen Mittagsstopp und gönnten uns später noch ein Eis, da es gerade anfing zu regnen.

Am Strand entspannten wir ein wenig und überlegten, was wir hier alles unternehmen könnten. Abends gab es dann ein wirklich leckeres Essen in einem Restaurant direkt neben unserem Motel, bevor wir früh ins Bett gingen – bereit für neue Erlebnisse auf Langkawi!

Koh Lipe IV

Nach einem kurzen Frühstück starteten wir unsere Schnorcheltour. Zunächst stand eine fast einstündige Bootsfahrt auf dem Programm, mit einem kurzen Stopp an ein paar Felsen, bevor es zum ersten Schnorchelspot ging. Trotz vieler Boote in der Gegend verteilten sich die Leute im Wasser ganz gut. Unser Guide machte fleißig Fotos, während wir eine Menge bunter Fische und Korallen bestaunten.

Ohne lange Pause ging es direkt zum zweiten Schnorchelgang – wieder viele spannende Dinge zu entdecken. Anschließend machten wir Halt an Monkey Island, die allerdings heute ohne Affen auskommen musste. Danach folgte ein weiterer Schnorchelstopp, bevor wir eine Insel mit Nationalpark erreichten.

Direkt am Eingang stand das erste Schild: „Achtung Affen!“ Beim Mittagessen war jedoch weit und breit kein Affe zu sehen. Erst auf dem Rückweg zum Boot zeigte sich eine kleine Gruppe. Plötzlich rannte ein Affe direkt auf Vanessa zu – Marek drehte sich um und bevor er reagieren konnte, hing ein Affe an seinem Arm, der versuchte, seine Essensdose zu klauen! Marek blieb ganz entspannt, hielt den Arm einfach nach oben, und die Affen gaben schließlich auf. Vanessa fand das Ganze wesentlich gruseliger als Marek.

Der letzte Schnorchelstopp führte uns zu einem Riff abseits der Inseln, wo die Strömung so stark war, dass wir uns an Seilen festhalten mussten. Nach vier Tauchgängen war die Erschöpfung spürbar – also waren wir froh, als es zurück zur Insel ging.

Dort angekommen gab es erst einmal eine erfrischende Dusche, bevor wir den Sonnenuntergang am Strand genossen. Zum Abendessen ging es – wie immer – an unseren Lieblingsort. Kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht!

https://photos.app.goo.gl/NzU6E1WnZRHxjAzV6

Koh Lipe III

Heute hat es Marek erwischt – eine Erkältung, also war Schnorcheln keine Option für ihn. Stattdessen haben wir den Sunset Beach angesteuert. Rollentausch: Heute war Vanessa viel schnorcheln, während Marek im Schatten entspannte. Verrückt.

Als das Wasser auflief, hatten wir zufällig Glück und haben rechtzeitig bemerkt, dass wir etwas zu tief lagen – sonst wären wir wohl bald nass geworden.

Mittags ging es in die Stadt für eine Pizza, bevor wir uns wieder an den östlichen Strand verzogen – diesmal wirklich nur zum Faulenzen im Schatten. Vanessa ist nochmal schnorcheln gegangen, aber bei Niedrigwasser sind die Korallen hier nur 20 cm unter der Oberfläche – da musste sie gut auf ihre Knie aufpassen.

Am Abend ging es zurück ins Hotel für eine Dusche, danach Abendessen und noch ein Spaziergang durch die Stadt, bevor wir den Tag entspannt ausklingen ließen.

Koh Lipe II

Heute stand der Secret Beach auf dem Plan. 20 Minuten Fußmarsch in der prallen Sonne – klingt nicht viel, aber bei der Hitze war das schon anstrengend. Dafür hat es sich gelohnt: Über den Tag verteilt waren vielleicht 10 Leute dort. Perfekt zum Entspannen!

Wir waren natürlich schnorcheln und hatten Glück – wir haben einen Rochen gesehen! Danach haben wir uns im Schatten entspannt und einfach die Ruhe genossen. Gegen Mittag sind wir dann wieder zurück in die Innenstadt. Leider war es dort noch heißer als am Strand. Erstmal gab es eine Pizza zum Mittagessen.

Am Nachmittag ging es wieder zum anderen Strand, einfach weil es dort mehr Schatten gibt. Langsam machte sich bei Marek aber der Sonnenbrand bemerkbar – stundenlang schnorcheln ohne T-Shirt war wohl keine gute Idee. Trotzdem wurde später nochmal geschnorchelt.

Zum Sonnenuntergang ging es wieder an den Aussichtspunkt von gestern. Danach eine kurze Dusche und ab in die Stadt zum Abendessen – für Vanessa gab es nochmal Pizza, für Marek sein Lieblingsessen. Den Tag haben wir mit einem Strandspaziergang ausklingen lassen, bevor wir nach so viel Schnorcheln und Sonne müde ins Bett gefallen sind.

Koh Lipe

Heute konnten wir den Morgen entspannt angehen, denn unsere Fähre ging erst um 10:30 Uhr. Das Boot war zwar ziemlich vollgestopft und viel zu sehen gab es nicht, aber das Meer war ruhig, und so kamen wir gegen 14:00 Uhr auf Koh Lipe an.

Die Insel ist winzig, hat keine Autos, keine richtigen Straßen und nicht mal einen Pier. Stattdessen wird man mit dem Speed boat an den Strand, zu einem schwimmenden Steg gebracht. Hier leben nur 1.200 Menschen, aber schnell wurde klar, dass alles doppelt so teuer ist – typisch für eine abgelegene Insel.

Nach dem Einchecken im Hostel ging es direkt an den Strand. Marek war schnorcheln, während wir einfach das Insel-Feeling genossen. Am Abend liefen wir weiter am Strand entlang zu einem Punkt, an dem man den Sonnenuntergang sehen kann – ein schöner Abschluss für den ersten Tag auf Koh Lipe. Anschließend ging es zurück über den Strand in die kleine Fußgängerzone, wo wir uns etwas zu Essen holten.

Koh Lanta V

Heute stand ein Schnorchelgang auf dem Programm. Start um 8:30 Uhr, und mit dem Boot ging es eine Stunde Richtung Westen zu einer kleinen Insel. Dort angekommen, schlüpften wir in unsere Taucheranzüge und sprangen mit unserem thailändischen Guide ins Wasser.

Gleich zu Beginn erzählte man uns, dass man hier gelegentlich Haie sehen kann. Doch kaum waren wir in der Bucht, sahen wir bereits zwei Blacktip-Riffhaie – einen großen und einen kleineren. Sehr cool! Neben den Haien gab es unzählige bunte Fische und Korallen zu entdecken. Ein besonderes Highlight war eine Meeres-Schlange, die kurz unter uns vorbeiglitten ist. Unser Guide kicherte dabei und erklärte, dass sie hochgiftig sei – und kicherte dann noch mehr, als er sagte, dass es kein Gegengift gibt. Beruhigend… immerhin sollen sie sehr scheu sein.

Nach dem ersten Schnorchelgang ging es weiter zu einer kleineren Insel mit deutlich tieferem Wasser – eigentlich ein Spot für Flaschentaucher. Nach einer weiteren Erkundungstour im Wasser gab es dann Mittagessen an Bord.

Unser letzter Stopp war mitten im offenen Meer – ein Riff, das bei Niedrigwasser aus dem Wasser ragt. Heute war jedoch Hochwasser, also konnten wir direkt darüber hinweg schwimmen. Auch hier gab es viel zu sehen, unter anderem einen komplett weißen Steinfisch.

Nach drei einstündigen Schnorchelgängen waren wir dann wirklich erschöpft. Zurück auf der Insel gönnten wir uns eine kurze Dusche und entspannten noch am Strand. Leider stellten wir dabei fest, dass wir uns einen ordentlichen Sonnenbrand auf der Rückseite der Beine eingefangen hatten – offenbar eine Stelle, die sonst kaum Sonne abbekommt und wo die Sonnencreme im Wasser kaum hält.

Zum Abschluss des Tages schauten wir noch den Sonnenuntergang, holten uns etwas Leckeres auf dem Markt – und dann war es definitiv Zeit fürs Bett.

Seite 13 von 22

Präsentiert von WordPress & Theme erstellt von Anders Norén