Heute stand ein Schnorchelgang auf dem Programm. Start um 8:30 Uhr, und mit dem Boot ging es eine Stunde Richtung Westen zu einer kleinen Insel. Dort angekommen, schlüpften wir in unsere Taucheranzüge und sprangen mit unserem thailändischen Guide ins Wasser.

Gleich zu Beginn erzählte man uns, dass man hier gelegentlich Haie sehen kann. Doch kaum waren wir in der Bucht, sahen wir bereits zwei Blacktip-Riffhaie – einen großen und einen kleineren. Sehr cool! Neben den Haien gab es unzählige bunte Fische und Korallen zu entdecken. Ein besonderes Highlight war eine Meeres-Schlange, die kurz unter uns vorbeiglitten ist. Unser Guide kicherte dabei und erklärte, dass sie hochgiftig sei – und kicherte dann noch mehr, als er sagte, dass es kein Gegengift gibt. Beruhigend… immerhin sollen sie sehr scheu sein.

Nach dem ersten Schnorchelgang ging es weiter zu einer kleineren Insel mit deutlich tieferem Wasser – eigentlich ein Spot für Flaschentaucher. Nach einer weiteren Erkundungstour im Wasser gab es dann Mittagessen an Bord.

Unser letzter Stopp war mitten im offenen Meer – ein Riff, das bei Niedrigwasser aus dem Wasser ragt. Heute war jedoch Hochwasser, also konnten wir direkt darüber hinweg schwimmen. Auch hier gab es viel zu sehen, unter anderem einen komplett weißen Steinfisch.

Nach drei einstündigen Schnorchelgängen waren wir dann wirklich erschöpft. Zurück auf der Insel gönnten wir uns eine kurze Dusche und entspannten noch am Strand. Leider stellten wir dabei fest, dass wir uns einen ordentlichen Sonnenbrand auf der Rückseite der Beine eingefangen hatten – offenbar eine Stelle, die sonst kaum Sonne abbekommt und wo die Sonnencreme im Wasser kaum hält.

Zum Abschluss des Tages schauten wir noch den Sonnenuntergang, holten uns etwas Leckeres auf dem Markt – und dann war es definitiv Zeit fürs Bett.