Nach einem entspannten Frühstück ging es heute in die andere Richtung. Unser erster Stopp war die zweite große Stadt der Insel, von wo aus morgen unsere Fähre zum Festland ablegen wird. Nachdem wir uns kurz orientiert hatten, ging es weiter Richtung Norden, wo wir spontan eine Mangroven-Tour machten.

Zum Glück trafen wir ein paar andere Reisende, mit denen wir uns ein Boot teilen konnten. Unser Fahrer? Gerade mal 18 Jahre alt – und das merkte man. Er fuhr das Boot mit ordentlich Tempo und viel Enthusiasmus, sodass es schon fast nach einer Adrenalin-Tour aussah.

Der erste Stopp war eine Fledermaushöhle – mit unzähligen schlafenden Tieren und einem sehr intensiven Geruch. Danach fuhren wir weiter und plötzlich hieß es: Rettungswesten anziehen! Von da an wurde es immer wilder, und unser junger Kapitän hatte sichtlich Spaß daran, uns ein wenig durchzuschütteln.

Am nächsten Stopp besuchten wir eine kleine Höhle, die früher einmal wie ein Krokodil ausgesehen haben soll – daher ihr Name. Danach machten wir Halt bei einer schwimmenden Fischfarm, wo es nicht nur eine kleine Stärkung, sondern auch eine Führung durch die Fischnetze gab. Besonders beeindruckend war dann die Begegnung mit den Seeadlern: Riesige Vögel mit bis zu 2,5 Metern Spannweite kreisten über uns, während sie nach Beute Ausschau hielten.

Nach der Rückkehr zum Ausgangspunkt überraschte uns ein kurzer Regenschauer, den wir abwarteten, bevor es weiter Richtung Westen ging. Ein kurzer Stopp auf einem Markt, dann stand noch ein weiteres Highlight auf dem Programm: Eine Fahrt auf einen großen Berg. Die kurvige Strecke war spaßig zu fahren, und oben angekommen erwartete uns eine tolle Aussicht – trotz anfänglichem Nebel. Perfekt für eine kleine Snack-Pause.

Zurück im Hotel gönnten wir uns ein leckeres Abendessen beim Nachbarn, bevor wir den Tag wie gestern mit einer Feuershow am Strand ausklingen ließen. Ein gelungener Tag voller Natur, Action und Entspannung!