Wir haben in der Unterkunft gefrühstückt und den Tag ruhig gestartet. Erst Nachmittags sind wir mit dem Motorrad durchs Tal gefahren – vorbei an mehreren Wasserfällen und weiter hoch in die Berge. Dort sind wir über die Kelok 9 gefahren, eine Straße, die aussieht wie aus einem wilden Modellbausatz. Danach ging es zurück ins Tal und noch in die andere Richtung zu einem weiteren Wasserfall. Anschließend waren wir beide froh, noch ein bisschen entspannen zu können, bevor es ans Abendessen ging. Und dann war der Tag auch schon geschafft.
Mit einem Taxi sind wir um 10 Uhr losgefahren Richtung Harau. Es war viel Verkehr, und so haben wir für 90 Kilometer etwa zwei Stunden gebraucht, obwohl es diesmal keine Serpentinen gab. Beim Hotel angekommen haben wir uns erstmal in die Hängematten gelegt und entspannt. Die Aussicht ist schön, und das Wetter war richtig gut. Zum Mittag gab es Nasi Goreng, und danach haben wir nochmal eine Weile auf unserer Terrasse relaxt.
Am Nachmittag sind wir durch die Felder gewandert und haben drei Wasserfälle besucht. Etwa zwei Stunden später waren wir wieder auf der Terrasse, und zum Abendessen hat Marek etwas geholt – leider gibt es hier nicht viel Auswahl, warum auch immer. Als wir später draußen saßen, haben wir zum ersten Mal ein Erdbeben gespürt. Passiert ist aber natürlich nichts. Im Dunkeln konnten wir sogar Glühwürmchen beobachten.
Heute haben wir mal wieder lange ausgeschlafen. Im Moment ist so ein bisschen die Luft raus, und wir freuen uns auf Urlaub zuhause. Wir sind durch die Stadt spaziert und wollten in ein Museum, allerdings hatte es geschlossen, also sind wir vor allem einmal außen um die Stadt gelaufen. Mittags haben wir in einem schönen Restaurant gegessen und uns danach fürs Hotel entschieden. Den Rest des Tages haben wir dann mit Netflix verbracht, und abends hat Marek Essen geholt. Ein entspannter Tag.
An Tag eins haben wir uns eigentlich nur einen kurzen Spaziergang vorgenommen. Wir wollten etwas essen und einen von Japanern gebauten Tunnelbunker besichtigen. Mit einer sympathischen Guide-Dame haben wir viel über die Geschichte erfahren, und am Ende gab sie uns noch einen Tipp: einfach ein Stück die Straße hinuntergehen, dann kämen wir in eine Schlucht.
Also sind wir kurz am Fluss entlang spaziert – und haben dabei einen Mann kennengelernt. Er sprach sehr gut Englisch und wollte uns gern durch den Canyon führen. „Dreißig Minuten“, meinte er. Am Ende wurden es über eine Stunde, denn wir mussten mehrfach durch den Fluss und es gab unterwegs viel zu sehen. Der Aufstieg am Canyonrand war dann doch ganz schön steil, und wir waren ziemlich erschöpft, aber es hat sich gelohnt. Es war spannend und lustig mit ihm, und sogar ein bisschen Deutsch konnte er – etwas eingerostet, aber charmant.
Schließlich kamen wir im Dutch Village an und konnten bei einem Bekannten von ihm erst einmal etwas trinken. In dessen Silberschmuckladen haben wir uns ins Gästebuch eingetragen. Danach ging es Richtung Bus. Der erste war leider voll, also hieß es warten. Irgendwann kam endlich ein Bus, und wir fuhren zurück in die Stadt. Dort verabschiedeten wir uns herzlich und wünschten ihm alles Gute.
Zurück im Hotel hatten wir nur kurz Zeit: duschen, ein schnelles Nickerchen – und schon ging es zur nächsten Verabredung. Wir trafen uns mit einer Englischlehrerin bei ihr zu Hause, zusammen mit ein paar ihrer Schüler und viel leckerem Essen. Jeder hatte eine Kleinigkeit mitgebracht – eine schöne Geste. Wir haben lange miteinander gesprochen, bis es schließlich für die Jungs zum Beten ging und wir uns auf den Weg ins Hotel machten.
Ein anstrengender, aber wirklich spannender und witziger Tag!
Es war ein Hin und Her zwischen Schlafen und Wachsein, aber Vanessa musste sich zum Glück nicht nochmal übergeben. Um 4:30 Uhr war ein Frühstücksstopp, den wir aber ausgelassen haben. Irgendwann ging es dann wieder mehr auf und ab, bis wir um 12 Uhr endlich angekommen sind. Mit einem Taxi ging es dann zwei Kilometer in 25 Minuten durch die überfüllte Stadt. Im Hotel konnten wir leider noch nicht einchecken, also sind wir erstmal zum Mittagessen zu Pizza Hut gegangen. Danach haben wir uns den Platz angeschaut und mussten direkt einige Fotos mit Leuten machen. Anschließend konnten wir ins Hotel einchecken und endlich ein bisschen Schlaf nachholen. Zum Abend sind wir dann nochmal über den Platz mit dem Turm gegangen und haben dort mit sehr vielen Erwachsenen, Kindern und Babys Fotos gemacht. Irgendwann haben wir es dann da raus geschafft, kurz ein paar Straßen angeschaut und uns dann nochmal für Pizza Hut entschieden. Anschließend ging es zurück ins Hotel, weil wir doch beide ziemlich müde waren.
Heute Morgen ging es für Marek wieder zurück zu seinem Schnitzkurs, und Vanessa wurde nochmal 20 Meter weiter für eine Infusion abgesetzt. Irgendwann hat Marek Vanessa abgeholt und mit zum Schnitzen genommen. Mittags ist Marek dann fertig geworden und wir sind zurück ins Hotel essen gegangen. Danach konnten wir nochmal kurz im Bett liegen und die Sachen fertig packen. Dann hat unser Kumpel Boon Vanessa zum Boot gefahren, und Marek ist die 50 Meter gelaufen. Eine ziemlich langsame und ruhige Fahrt später ging es dann mit dem Bus zu unserer Bushaltestelle, wo wir ganz schön lange warten mussten, bis es um 18 Uhr mit dem Bus los ging. Etwa zwei Stunden später gab es einen Stopp für Abendessen und dann ging es durch harte Serpentinen. Vanessa konnte zum Glück eine Weile schlafen, bis es dann zu wild wurde und sie sich übergeben musste. Zum Glück wurde die Straße irgendwann ruhiger und wir konnten beide etwas schlafen.
Heute morgen ging der Tag wieder spät los. Marek hat unten gefrühstückt und dann etwas für Vanessa mit nach oben gebracht. Da Vanessa sich noch immer nicht gut fühlt und vor allem nicht genug trinken kann sind wir zum Krankenhaus gefahren und sie hat eine Infusion gekriegt wodurch sie sich schon besser fühlte. Mittags ist Marek dann zu seinem Lieblingsrestaurant und anschließend eine ganze Strecke den Berg rauf und wieder runter gefahren. Später hat Marek sich dann eine schnitz Werkstatt angeschaut und einen Kurs angefangen. Zum Abend gab es dann zwei gute Gerichte und Vanessa hat sich mit dem Beilagen zufriedengestellt
Heute Morgen hat Vanessa im Bett eine ganze Scheibe Toast gefrühstückt und für Marek gab es einen Pfannkuchen. Da es Vanessa wirklich nicht gut ging, ist sie den ganzen Tag im Bett geblieben. Marek war ein bisschen mit dem Motorrad unterwegs und mittags in dem Restaurant mit schönem Ausblick. Abends haben wir dann zusammen im Zimmer gegessen.
Heute Morgen gab es eine Kleinigkeit zum Frühstück und da es Vanessa nicht gut ging, ist Marek alleine mit dem Motorrad unterwegs gewesen. Zum Mittagessen ging es in ein schönes Restaurant und nachmittags haben wir einen kleinen Mittagsschlaf gemacht. Da es Vanessa nicht gut geht, schläft sie eh die meiste Zeit des Tages. Abends haben wir dann gemeinsam im Bett gegessen.
Heute ging es nochmal auf eine Motorradtour, diesmal Richtung Norden bis auf die Westseite und rüber aufs Festland. Unser erster Stopp war die größte Jesus-Statue der Welt, die irgendwie auch ein bisschen seltsam aussieht. Danach sind wir weiter auf einen Berg mit weitem Ausblick gefahren, bevor es zum nächsten Stopp, einem Wasserfall, ging. Anschließend ging es knapp zwei Stunden zurück in unsere Unterkunft. Dort gab es Abendessen und da es Vanessa langsam schlechter ging, war sie froh, früh zurück zu sein.