Malakka – eine der ältesten Städte Malaysias – ist bekannt für ihre koloniale Geschichte, die bunte Altstadt und den Fluss, der sich malerisch durch die Stadt schlängelt. Die Einflüsse aus portugiesischer, niederländischer und britischer Kolonialzeit sind bis heute spürbar – nicht nur in der Architektur, sondern auch im kulturellen Mix der Stadt.
Unser Tag startete auf der anderen Flussseite mit einem Spaziergang über den Platz mit der roten Kirche und dem Stadthuys, einem Überbleibsel aus der niederländischen Zeit. Danach ging es weiter Richtung Osten, vorbei an mehreren Museen, die zwar interessant wirkten, aber wir haben uns auf das Schlendern konzentriert. In ein paar Einkaufszentren war dann überraschend wenig los – dafür gab’s dort aber leckeres arabisches Essen.
Zurück im Zentrum sind wir entspannt am Fluss entlanggelaufen. Die Uferpromenade ist wirklich schön gestaltet – bunte Häuser, Cafés, Kunstwerke und Pflanzen, die dem Ganzen eine gemütliche Atmosphäre geben.
In der Mittagshitze haben wir uns eine Pause im Zimmer gegönnt. Am Nachmittag sind wir dann nochmal los: durch das Jonker Viertel, mit seinen vielen kleinen Läden, Galerien und bunten Gassen, und nochmal entlang des Flusses.
Abends gab’s ein richtig gutes indisches Abendessen, bevor wir erstmal zurück ins Hotel sind. Doch dann hat Vanessa auf Instagram gesehen, dass Azrin, die Frau, die sie ganz am Anfang in Langkawi in der Moschee kennengelernt hatte, auch in Malakka ist! Also haben wir uns spontan getroffen. Sie war mit zwei anderen Frauen unterwegs, mit denen sie aktuell einen Kurs für ihren Job macht – alle drei von Langkawi, aber vorher kannten sie sich nicht.
Es war ein super netter Abend mit viel Gespräch und Lachen – und eine Verabredung fürs nächste Wiedersehen in Kuala Lumpur steht jetzt auch.























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