Heute Morgen gab’s ein kurzes Frühstück, dann sind wir direkt zum Information Center spaziert. Nach einer kleinen Einweisung und Orientierung ging es mit einem kleinen Boot über den Fluss in den Nationalpark Taman Negara.

Wir haben uns für eine größere Rundwanderung auf einen der Hügel entschieden. Unterwegs haben wir einen Franzosen kennengelernt – und so sind wir zu dritt losmarschiert. Durch das viele Gequatsche haben wir zwar kaum Tiere gesehen (und es war auch einfach nicht viel zu sehen – der Dschungel ist dicht), aber die Zeit ging dafür umso schneller rum.

Oben angekommen gab es zwei Aussichtspunkte, von denen wir einen tollen Blick über das grüne Meer aus Bäumen hatten, und wir haben in der Ferne sogar Gibbons gehört. Nach einer kurzen Pause ging’s wieder runter, rüber auf die andere Seite des Flusses und gemeinsam zum Mittagessen. Der Franzose hat uns gefühlt sein ganzes Leben erzählt – Jobs, Hobbys, Freundin, Familie – aber seinen Namen haben wir nicht erfahren. Ganz klassisch.

Nach dem Essen ist er nochmal weitergewandert und wir haben den Nachmittag entspannt auf der Terrasse verbracht. Am Abend fing es an zu regnen, und wir haben beschlossen, am nächsten Tag eine Nachtwanderung zu machen. Zum Abendessen ging’s ins Restaurant direkt neben unserer Unterkunft – sehr praktisch – und wir waren froh, dass es endlich kühler wurde.