Heute Morgen sind wir mit dem chinesischen Schnellzug nach Luang Prabang gefahren – eine beeindruckende und vor allem effiziente Erfahrung. Im Vergleich zum Minivan, der etwa 15 € kostet und 4–5 Stunden braucht, war der Zug mit 7,50 € und nur einer Stunde Fahrtzeit eine klare Wahl. Der Zug war modern und komfortabel, und die Fahrt durch zahlreiche Tunnel machte die Strecke besonders spannend.
Bereits am Bahnhof in Luang Prabang wurde schnell klar, dass hier der Tourismus eine größere Rolle spielt. Mit einem Minivan fuhren wir entspannt in etwa 20 Minuten zum Hotel, wo wir nach dem Einchecken gleich Fahrräder ausgeliehen haben.
Unser erster Weg führte uns am Fluss entlang, wobei wir feststellen mussten, dass die Straßen wegen wartender Menschenmengen auf ein Schiff ziemlich überfüllt waren. Trotz des Verkehrs besichtigten wir als erstes einen Tempel und machten anschließend eine Pause in einem lokalen Restaurant, wo wir lecker gegessen haben.
Danach radelten wir in ein Museum, das sich der Geschichte und Kultur der lokalen Bevölkerung widmet. Um der Hitze und dem Trubel kurz zu entkommen, gönnten wir uns mittags einen kleinen Schlaf im Hotel.
Am Nachmittag stand ein weiteres Museum auf dem Programm, diesmal über die noch immer gefährlichen Landminen und Bomben, die aus der Vergangenheit in Laos zurückgeblieben sind. Es war eindrücklich, mehr über dieses schwierige Kapitel der Geschichte des Landes zu erfahren.
Zum Abschluss des Tages erlebten wir einen wunderschönen Sonnenuntergang über dem Mekong – ein echtes Highlight. Danach ging es zum lebhaften Night Market, wo der Tourismus besonders spürbar war. Es gab viele Stände mit Streetfood und Souvenirs, und die Atmosphäre war bunt und lebendig. Nach einem entspannten Spaziergang über den Markt radelten wir schließlich gemütlich zurück zum Hotel. Ein abwechslungsreicher und zugleich angenehmer Tag in Luang Prabang!

























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