Heute haben wir den Tag mit einem Frühstück im Resort begonnen, bevor wir uns auf den Weg zur nächsten Höhle gemacht haben. Dort ging es mit einem Motorboot durch die beeindruckenden Höhlengänge. Immer wieder haben wir angehalten, um zu Fuß einige Teile der Höhle zu erkunden.

Auf dem Weg mussten wir einmal aussteigen, damit das Boot hochgezogen werden konnte, da das Wasser zu niedrig war. Zwischendurch sind wir auch ein paar Mal auf Grund gelaufen, aber alles verlief reibungslos. Die Höhle war noch größer und beeindruckender als die vorherigen, die wir gesehen hatten. Am Ende der Tour kamen wir an einer Art Hafen an. Hier hätte man theoretisch das Motorrad mitnehmen und weiterfahren können, doch da die Strecke aus 60 Kilometern Dirt Road bestand, entschieden wir uns, mit dem Boot zurückzufahren.

Die Rückfahrt war doppelt so schnell und noch aufregender. Besonders an der Stelle, an der wir beim Hochfahren aussteigen mussten, ging es jetzt mit Vollgas hinunter. Dabei wurden wir beide ordentlich nass. Die gesamte Höhle war dunkel, was die Tour unglaublich spannend und adrenalinreich machte. Am Ende waren wir erleichtert, wieder an Land zu sein, auch wenn uns klar war, dass eine lange Fahrt vor uns lag.

Zurück ging es über Felder und die bekannte lange Baustelle. Unterwegs haben wir an einer „kalten Quelle“ Halt gemacht. Marek hat sich dort entspannt beim Schwimmen abgekühlt, da das Wasser nur angenehm kühl war.

Nach einer weiteren Fahrt kamen wir schließlich wieder bei dem Guesthouse an, in dem wir schon einmal übernachtet hatten. Die Temperaturen waren diesmal angenehmer, und da wir die Strecke bereits kannten, verlief die Fahrt schneller und gelassener.

Am Abend haben wir noch etwas gegessen, bevor wir früh ins Bett gegangen sind. Die anstrengende Fahrt hat uns müde gemacht, und wir freuten uns auf eine erholsame Nacht.