Heute Morgen fuhren wir mit dem Motorrad Richtung Westen zum Nationalpark. Der Wind wurde immer stärker, je weiter wir hinauffuhren, und die Temperaturen sanken merklich. Auf dem Weg begegneten uns viele Affen, die jedoch nur an den vorbeifahrenden Bussen interessiert waren – vermutlich, weil sie dort regelmäßig gefüttert werden. Mit dem Motorrad wurden wir ignoriert. Wir entschieden uns, nicht bis zum Ende zu fahren, da es einfach zu kalt war.

Auf dem Rückweg hielten wir an einem Laden, der zeigte, wie Pfeffer verarbeitet wird. Es war allerdings recht ruhig, da momentan keine Erntezeit ist. Danach ging es zurück zum Streetfood-Markt, wo wir uns eine kleine Stärkung gönnten.

Am Nachmittag begann unsere Klettertour. Zuerst ging es durch eine Höhle mit einer Via Ferrata, ein spannender Einstieg. Danach warteten Kletterwände auf uns, die bei der Wärme besonders herausfordernd waren. Zum Abschluss kletterten wir eine Via Ferrata bis zum Gipfel eines Berges hinauf und seilten uns schließlich durch ein Loch im „Dach“ des Berges 30 Meter in die Tiefe ab. Der Ausblick war spektakulär und die Erfahrung insgesamt unglaublich aufregend.

Nach der anstrengenden Tour gönnten wir uns noch einmal etwas vom Streetfood, bevor wir erschöpft ins Bett fielen.