Morgens gab es ein kurzes Frühstück, danach ist Marek zum Surfen aufgebrochen. Die Bedingungen waren heute eher ruhig – nur wenige und kleine Wellen. Währenddessen hat Vanessa am Strand eine deutsche Frau kennengelernt, die mit ihrem kanadischen Mann in Kasachstan lebt. Es gab einiges zu erzählen, spannende Einblicke in ein ganz anderes Leben.
Mit der steigenden Flut mussten die beiden irgendwann die Sandbank wechseln, um nicht im Wasser zu stehen. Als die Frau sich später verabschiedet hatte, wollten auch wir aufbrechen – allerdings stellten wir plötzlich fest, dass das Wasser bereits bis zu Mareks Schultern reichte. Vanessa hatte Glück: Ein Taxiboot, dessen Fahrer genau weiß das die Leute den Rückweg unterschätzen, hat sie sicher zurückgefahren. Marek ist mit dem Surfboard hinterhergepaddelt. Ziemlich peinlich für uns Inselkinder, die das Prinzip von Hochwasser eigentlich kennen..
Wieder an Land, haben wir das Brett abgegeben und sind etwas essen gegangen. Danach eine kleine Pause im Hotel, bevor wir am späten Nachmittag noch einmal über den Strand spaziert sind. Zum Tagesabschluss hat Marek noch einmal bei seinem neuen Freund essen geholt der sich sehr gefreut hat ihn wieder zu sehen.











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