Morgens stand noch eine letzte Surfeinheit auf dem Plan. Am Strand war inzwischen kaum noch etwas los, was die Stimmung besonders angenehm machte. Marek hatte Spaß im Wasser, während Vanessa einen Surflehrer kennenlernte und sich mit ihm unterhielt.

Auf dem Weg zurück wollten wir dann noch einmal nach einem Katzenbaby schauen das wir gestern gefunden haben. Eigentlich wollten sich Leute darum kümmern doch leider haben wir das Kätzchen wieder auf der Straße gefunden. Schon nicht mehr so laut und stark wie gestern. Also hat Vanessa einen Karton geholt und wir sind zum Tierarzt gefahren. Dort wurde die Katze gecheckt und auf Katzenschnupfen behandelt und gefüttert. Wir hatten Glück und haben noch eine Assoziation gefunden die solche Tiere aufnimmt und sie später abholt. Der Tierarzt meinte es gibt überall solche Fälle doch manchmal ist es vielleicht ein Zeichen Gottes, dass einem etwas vor die Füße läuft und man es retten muss.


Mittags haben wir noch etwas gegessen, bevor es dann zum Bahnhof ging. Der erste Zug war leider bereits ausverkauft, also mussten wir eine Stunde warten. Schließlich ging es mit dem Zug weiter nach Casablanca.

Vom Bahnhof aus sind wir zu Fuß zu unserer Unterkunft gelaufen – ein spannender Weg durch eine eher ärmere Ecke der Stadt. Die Leute dort waren unglaublich freundlich, wir wurden oft gegrüßt und es gab viele „Welcome to Morocco“-Rufe. In der Unterkunft angekommen, wurden wir herzlich empfangen: Ein nettes Paar begrüßte uns mit Tee und einem Kräuterbaguette.

Danach haben wir das Viertel erkundet – bunt, lebendig, und mit vielen Eindrücken. Zum Abendessen haben wir uns etwas bei einem kleinen Straßenladen geholt, wo vermutlich nicht oft Tourist:innen vorbeikommen. Die Kommunikation lief – wie so oft – auf Französisch statt Englisch, aber es hat trotzdem alles geklappt.