Heute konnten wir nochmal richtig ausschlafen – einfach ohne Wecker aufwachen und entspannt in den Tag starten. Mittags ging es dann mit der U-Bahn zum Bahnhof, von wo aus wir Richtung Westen aufgebrochen sind. Ziel: Kanchanaburi.
Der Zug war absolute Holzklasse, und als Ausländer zahlt man hier natürlich extra. Drei Stunden auf harten Bänken in der Hitze – danach tun Rücken und Hintern ordentlich weh. Umso schöner war das Gefühl, endlich auszusteigen und frische Luft zu schnappen.
Von dort aus ging es zu Fuß weiter – 30 Minuten entlang des Flusses. Die Strecke war aber ziemlich schön, mit Spielplatz, Skatepark und sogar einer Kletterwand. In unserer Unterkunft angekommen, einem Floß auf dem Fluss, haben wir spontan beschlossen, direkt einen Roller zu mieten. So mussten wir nicht morgen früh zum Bahnhof laufen um den Roller abzuholen und konnten jetzt schon Abendessen auf dem Markt holen. Also wieder 30 Minuten zurück – aber zum Glück war es nicht mehr so heiß.
Der Markt war mittelgroß, aber die Auswahl riesig: Essen, Getränke, Snacks, Süßes, Klamotten, Souvenirs – alles, was man sich vorstellen kann. Vorspeise und Hauptgang haben wir direkt dort gegessen, die Nachspeise gab es dann gemütlich zurück auf unserem Floß. Zwar ohne Fenster zum Fluss und nur mit zwei Einzelbetten, aber trotzdem ganz angenehm. Einschlafen mit leichtem Schaukeln – hat auf jeden Fall was!



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