Mit dem Motorrad ging es früh los zum größten See Thailands. Kaum angekommen, haben wir nach zwei Minuten das erste wilde Krokodil entdeckt. Dieser See ist der Größte in Thailand und eine der letzten Lebensräume der Siam Krokodile. Während wir noch schauten, sprachen uns zwei Thais an und fragten, ob wir nicht gemeinsam eine Bootstour machen wollen – so wäre es für beide Seiten günstiger, anstatt zwei Boote zu nehmen. Gute Idee, und es hat sich gelohnt! Die beiden waren supernett, und unterwegs haben wir viele Vögel gesehen. Auch ein Blütenfeld war noch da, obwohl die Saison eigentlich schon vorbei ist.
Zurück am Startpunkt gab es direkt noch mal Krokodile zu sehen – insgesamt vier Stück. Danach ging es weiter zum Aquarium. Klein, aber fein. Draußen war jetzt auch mehr los, und es gab einige Tiere zu sehen. Offenbar konnte man Ferkel für 1000 Baht kaufen, es gab nackte Meerschweinchen zum Streicheln, einen Käfig, in den man mit verschiedenen Vögeln konnte, dazu Kaninchen, Fische, Ziegen und Schafe. Das haben wir uns aber gespart.
Nach dem Tierprogramm ging es zurück in die Stadt und in ein Einkaufszentrum. Modern, gut besucht – aber nur mit Thailändern. Schön, mal wieder so richtig ins lokale Leben einzutauchen, und natürlich gab es jede Menge zu sehen und zu essen. Anschließend gab es ein bisschen Entspannung im Hotel. Später haben wir noch ein anderes Einkaufszentrum ausprobiert, aber das hatte wohl stark unter dem neuen gelitten. Kaum Leute da, die meisten Läden acht Uhr geschlossen. Also lief es am Ende auf Abendessen bei 7-Eleven hinaus. Danach hieß es schon mal Umpacken für morgen und dann ab ins Bett.


















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