Heute haben wir mal wieder lange ausgeschlafen. Im Moment ist so ein bisschen die Luft raus, und wir freuen uns auf Urlaub zuhause. Wir sind durch die Stadt spaziert und wollten in ein Museum, allerdings hatte es geschlossen, also sind wir vor allem einmal außen um die Stadt gelaufen. Mittags haben wir in einem schönen Restaurant gegessen und uns danach fürs Hotel entschieden. Den Rest des Tages haben wir dann mit Netflix verbracht, und abends hat Marek Essen geholt. Ein entspannter Tag.
An Tag eins haben wir uns eigentlich nur einen kurzen Spaziergang vorgenommen. Wir wollten etwas essen und einen von Japanern gebauten Tunnelbunker besichtigen. Mit einer sympathischen Guide-Dame haben wir viel über die Geschichte erfahren, und am Ende gab sie uns noch einen Tipp: einfach ein Stück die Straße hinuntergehen, dann kämen wir in eine Schlucht.
Also sind wir kurz am Fluss entlang spaziert – und haben dabei einen Mann kennengelernt. Er sprach sehr gut Englisch und wollte uns gern durch den Canyon führen. „Dreißig Minuten“, meinte er. Am Ende wurden es über eine Stunde, denn wir mussten mehrfach durch den Fluss und es gab unterwegs viel zu sehen. Der Aufstieg am Canyonrand war dann doch ganz schön steil, und wir waren ziemlich erschöpft, aber es hat sich gelohnt. Es war spannend und lustig mit ihm, und sogar ein bisschen Deutsch konnte er – etwas eingerostet, aber charmant.
Schließlich kamen wir im Dutch Village an und konnten bei einem Bekannten von ihm erst einmal etwas trinken. In dessen Silberschmuckladen haben wir uns ins Gästebuch eingetragen. Danach ging es Richtung Bus. Der erste war leider voll, also hieß es warten. Irgendwann kam endlich ein Bus, und wir fuhren zurück in die Stadt. Dort verabschiedeten wir uns herzlich und wünschten ihm alles Gute.
Zurück im Hotel hatten wir nur kurz Zeit: duschen, ein schnelles Nickerchen – und schon ging es zur nächsten Verabredung. Wir trafen uns mit einer Englischlehrerin bei ihr zu Hause, zusammen mit ein paar ihrer Schüler und viel leckerem Essen. Jeder hatte eine Kleinigkeit mitgebracht – eine schöne Geste. Wir haben lange miteinander gesprochen, bis es schließlich für die Jungs zum Beten ging und wir uns auf den Weg ins Hotel machten.
Ein anstrengender, aber wirklich spannender und witziger Tag!
Es war ein Hin und Her zwischen Schlafen und Wachsein, aber Vanessa musste sich zum Glück nicht nochmal übergeben. Um 4:30 Uhr war ein Frühstücksstopp, den wir aber ausgelassen haben. Irgendwann ging es dann wieder mehr auf und ab, bis wir um 12 Uhr endlich angekommen sind. Mit einem Taxi ging es dann zwei Kilometer in 25 Minuten durch die überfüllte Stadt. Im Hotel konnten wir leider noch nicht einchecken, also sind wir erstmal zum Mittagessen zu Pizza Hut gegangen. Danach haben wir uns den Platz angeschaut und mussten direkt einige Fotos mit Leuten machen. Anschließend konnten wir ins Hotel einchecken und endlich ein bisschen Schlaf nachholen. Zum Abend sind wir dann nochmal über den Platz mit dem Turm gegangen und haben dort mit sehr vielen Erwachsenen, Kindern und Babys Fotos gemacht. Irgendwann haben wir es dann da raus geschafft, kurz ein paar Straßen angeschaut und uns dann nochmal für Pizza Hut entschieden. Anschließend ging es zurück ins Hotel, weil wir doch beide ziemlich müde waren.
Heute Morgen ging es für Marek wieder zurück zu seinem Schnitzkurs, und Vanessa wurde nochmal 20 Meter weiter für eine Infusion abgesetzt. Irgendwann hat Marek Vanessa abgeholt und mit zum Schnitzen genommen. Mittags ist Marek dann fertig geworden und wir sind zurück ins Hotel essen gegangen. Danach konnten wir nochmal kurz im Bett liegen und die Sachen fertig packen. Dann hat unser Kumpel Boon Vanessa zum Boot gefahren, und Marek ist die 50 Meter gelaufen. Eine ziemlich langsame und ruhige Fahrt später ging es dann mit dem Bus zu unserer Bushaltestelle, wo wir ganz schön lange warten mussten, bis es um 18 Uhr mit dem Bus los ging. Etwa zwei Stunden später gab es einen Stopp für Abendessen und dann ging es durch harte Serpentinen. Vanessa konnte zum Glück eine Weile schlafen, bis es dann zu wild wurde und sie sich übergeben musste. Zum Glück wurde die Straße irgendwann ruhiger und wir konnten beide etwas schlafen.
Heute morgen ging der Tag wieder spät los. Marek hat unten gefrühstückt und dann etwas für Vanessa mit nach oben gebracht. Da Vanessa sich noch immer nicht gut fühlt und vor allem nicht genug trinken kann sind wir zum Krankenhaus gefahren und sie hat eine Infusion gekriegt wodurch sie sich schon besser fühlte. Mittags ist Marek dann zu seinem Lieblingsrestaurant und anschließend eine ganze Strecke den Berg rauf und wieder runter gefahren. Später hat Marek sich dann eine schnitz Werkstatt angeschaut und einen Kurs angefangen. Zum Abend gab es dann zwei gute Gerichte und Vanessa hat sich mit dem Beilagen zufriedengestellt
Heute Morgen hat Vanessa im Bett eine ganze Scheibe Toast gefrühstückt und für Marek gab es einen Pfannkuchen. Da es Vanessa wirklich nicht gut ging, ist sie den ganzen Tag im Bett geblieben. Marek war ein bisschen mit dem Motorrad unterwegs und mittags in dem Restaurant mit schönem Ausblick. Abends haben wir dann zusammen im Zimmer gegessen.
Heute Morgen gab es eine Kleinigkeit zum Frühstück und da es Vanessa nicht gut ging, ist Marek alleine mit dem Motorrad unterwegs gewesen. Zum Mittagessen ging es in ein schönes Restaurant und nachmittags haben wir einen kleinen Mittagsschlaf gemacht. Da es Vanessa nicht gut geht, schläft sie eh die meiste Zeit des Tages. Abends haben wir dann gemeinsam im Bett gegessen.
Heute ging es nochmal auf eine Motorradtour, diesmal Richtung Norden bis auf die Westseite und rüber aufs Festland. Unser erster Stopp war die größte Jesus-Statue der Welt, die irgendwie auch ein bisschen seltsam aussieht. Danach sind wir weiter auf einen Berg mit weitem Ausblick gefahren, bevor es zum nächsten Stopp, einem Wasserfall, ging. Anschließend ging es knapp zwei Stunden zurück in unsere Unterkunft. Dort gab es Abendessen und da es Vanessa langsam schlechter ging, war sie froh, früh zurück zu sein.
Heute war es endlich Mal wieder soweit das wir mit dem Motorrad unterwegs sind. Es ging in Richtung Süden am Berg entlang bis wir an der kaputten Straße angekommen sind. Es gab eine aus Holz gezimmerte Überführung aber die haben wir uns wegen mangelndem vertrauen gespart. Ein kleiner Wasserfall und auf dem weg zurück wieder blicke in die Dörfer und auf die Felder. Man konnte auch schön bis rüber aufs „Festland“ schauen. Als nächstes ging es über eine etwas einfachere Straße weiter unten am Ufer zu einem Eco Lodge. Ein sich mit allem Selbstversorgende Unterkunft und Restaurant. Wir haben etwas gegessen und geschaut wo die Sachen herkommen. Auf dem weg zurück fing es dann an zu regnen. Zum Glück hatten wir Regenmäntel dabei und haben uns so trotz des Regens ein kleines Museum angeschaut mit handwerklichen Stücken. Danach ging es dann zurück ins Hotel und wir waren auch gut nass geworden. Nach einem kleinen Nickerchen wurde es dann auch wieder trocken und wir sind nochmal ein Stück nach norden gefahren und haben dort alte Häuser angeschaut. Die meisten sind noch bewohnt haben heute allerdings auch einen modernen Anbau. Anschließend s
Heute Morgen konnten wir entspannt ausschlafen und um 11 Uhr ging dann unsere Fahrt zum Toba-See los. Wir waren zusammen mit einer Holländerin unterwegs, chauffiert von einem netten Fahrer. Auf dem Weg haben wir an einem Dorf mit traditionellen Häusern gehalten – dort war gerade eine Hochzeitsfeier im Gange, die man vor allem lautstark hören konnte.
Danach ging es weiter bis zum Sipiso-Piso-Wasserfall. Ein beeindruckender Wasserfall, der aus knapp 120 Metern Höhe in eine tiefe grüne Schlucht stürzt – umgeben von dichter Vegetation und mit einem tollen Ausblick über das Hochland.
Nach einem kurzen Fotostopp und dem Mittagessen ging es weiter Richtung Fähre. Gegen 16 Uhr waren wir dann dort, haben kurz gewartet und sind dann mit dem Schiff etwa 30 Minuten zur Insel übergesetzt. Auf der Fahrt konnten wir schon erste Eindrücke von der Umgebung und der Weite des Sees sammeln. Für gerade mal 1 € pro Person – da könnte sich die Frisia wirklich mal ein Beispiel dran nehmen.
Wir sind dann beim letzten Halt ausgestiegen und noch ein kurzes Stück zu Fuß zu unserer Unterkunft gelaufen. Danach ging’s direkt zum Abendessen und schließlich ins Bett – das war nach dem langen Tag sehr willkommen.