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Flug nach KL

Heute startete der Tag ganz entspannt mit dem Weg zum Flughafen. Der Abflug war um 10:30 Uhr und nach nicht einmal einer Stunde Flugzeit sind wir schon in Kuala Lumpur gelandet. Vom Flughafen in die Innenstadt hat es dann nochmal etwa 1,5 Stunden gedauert – aber da wir uns schon auskannten, ging alles recht reibungslos.

Schnell ins Hotel eingecheckt und direkt weiter zum Inder um die Ecke, um etwas zu essen. Danach haben wir uns eine kleine Pause gegönnt und ein kurzes Nickerchen im Hotel gemacht. Am Abend ging es dann nochmal zu einem anderen indischen Restaurant – lecker wie immer – und anschließend sind wir früh ins Bett. Ein ruhiger Übergangstag, bevor das nächste Kapitel startet.

Air Manis Surf Camp

Ein kurzes Frühstück und dann ging es für Marek direkt aufs Board – zwei Stunden Surfen bei guten Bedingungen und mit viel Spaß. Danach sind wir mit Ryan, Sten und Yo zum Mittagessen gefahren. Am Nachmittag wollten wir es nochmal probieren, aber der Sturm hatte die Wellen zerstört, also wurde nichts mehr aus dem Surfen. Jetzt, kurz vor der Abreise, hatten wir das Gefühl, wirklich angekommen zu sein: bekannte Gesichter am Strand, freundliche Zurufe von Vorbeifahrenden. Als wir uns fertig machten, zog ein Sturm auf – gut, dass wir schon um fünf das Taxi bestellt hatten. Bei der neuen Unterkunft, näher am Flughafen, sind wir auf der Suche nach etwas zu essen in einem kleinen Restaurant gelandet, wo eine Gruppe Jungs Karten spielte. Vanessa hat versucht zu verstehen worum es geht und einer der Jungs hat für Marek etwas zu essen geholt da es nur gebratene Nudeln oder Reis gab. Es war ein Moment, in dem wir uns ganz lokal gefühlt haben – niemand schenkte uns besondere Beachtung. Ein schöner Abschluss für unsere Zeit auf Sumatra.

Air Manis

Am Vormittag hatte Marek eine Surfstunde mit Sten, da Ryan sich nicht gut fühlte. Auch diesmal gab es wieder Fortschritte – Marek konnte sogar die ersten grünen Wellen erwischen. Zum Mittagessen sind wir durch die Stadt gefahren, haben ein kleines Museum besucht und die Umgebung weiter erkundet. Am späten Nachmittag ging es nochmal zum Surfen – diesmal hat auch Vanessa ein paar Wellen erwischt. Abends sind wir mit zwei Amerikanern essen gegangen, und eine von ihnen hat tatsächlich im Restaurant gesungen. Danach ging es zurück in die Unterkunft – müde, aber zufrieden, und wir haben uns richtig aufs Bett gefreut.

Pulau Paumpahan

Heute startete der Tag früh: Zusammen mit Ryan und seiner Schwester fuhren wir etwa eine Stunde mit dem Motorrad entlang der Küste in den Süden. Vom Hafen aus ging es per Boot in nur 15 Minuten auf eine kleine Insel. Dort sind wir gleich eine Runde schnorcheln gegangen – und hatten riesiges Glück: Wir haben direkt eine Schildkröte gesehen! Nach einer kurzen Pause und einem Spaziergang konnten wir beobachten, wie Arbeiter auf Palmen kletterten und Kokosnüsse ernteten. Zwei davon bekamen wir sogar geschenkt. Später waren wir ein zweites Mal schnorcheln und sind danach gemeinsam zum Anleger gegangen – perfekt für Arschbomben. Nach einer Dusche und Umziehpause ging es um 15 Uhr mit dem Boot zurück, und mit dem Motorrad zurück nach Air Manis. Dort gab es einen Snack, und Marek wollte direkt wieder surfen – Ryan war ganz beeindruckt von seiner Standhaftigkeit. Vanessa hat derweil ein Nickerchen gemacht. Am Abend sind wir mit Ryan in die Stadt zu einem Restaurant mit Live-Band gefahren – dort kann jeder, der möchte, mitsingen. Ryan hat das auch getan! Danach ging es zurück ins Hotel und schließlich ins Bett – ein ereignisreicher und schöner Tag.

Air Manis

Am Vormittag hatte Marek noch eine weitere Surfstunde, bevor wir mittags zusammen mit Sten, Ryan und Rico essen waren. Am Nachmittag sind wir nochmal zu zweit mit dem Motorrad durch die Stadt gefahren, und später hat Marek es nochmal mit dem Surfen versucht – leider wenig brauchbare Wellen. Abends nach dem Essen gab es noch einen Milchshake.

Ein entspannter Tag.

Padang – Air Manis

Heute Morgen hatte Marek seine erste Surfstunde – erst ein paar Trockenübungen am Strand, dann ging es ins Wasser. Am Ende hat es schon ganz gut funktioniert, auch wenn an der Haltung noch etwas gearbeitet werden muss. Mittags waren wir mit Sten aus Hamburg essen, der hier sein Surflehrer-Praktikum macht. Am Nachmittag sind wir den Berg hochgefahren, um uns das Paragliding mal anzusehen – und eins kam zum anderen: Vanessa ist spontan gesprungen. Mit Nico ging es etwa zehn Minuten lang bis ans Ufer. Aufregend und richtig schön. Danach ging es zurück ins Hotel und direkt wieder an den Strand, um weiter zu surfen. Marek war schon etwas sicherer unterwegs als am Vormittag. Mit dem Sonnenuntergang ging es dann zurück zur Unterkunft. Dort gab es zwar etwas zu essen, aber es war etwas wenig – also sind wir nochmal mit dem Motorrad losgefahren, zum Bankautomaten und zum Abschluss gab es noch ein Eis.

Reise nach Padang

Nach dem Frühstück ging es mit einem TukTuk zur Busstation. Um 10 Uhr startete unser Bus. Angesagt waren 3–4 Stunden, aber da wir durchgehend mit höchstens 30 km/h unterwegs waren, wurden es schließlich 5 Stunden. Danach mussten wir noch eine halbe Stunde mit dem Taxi zum Hotel fahren. Wir waren froh, endlich angekommen zu sein – auch wenn es keine Klimaanlage gab. Da wir es schon länger in Erwägung gezogen hatten, sind wir ins Krankenhaus gefahren, um abklären zu lassen, was Vanessa hat. Leider war der Besuch dort weniger hilfreich als erhofft. Die Mitarbeitenden waren freundlich und jemand konnte auch Englisch, aber trotzdem sind wir nicht wirklich weitergekommen. Um 21 Uhr ging es noch etwas essen bei Pizza Hut und dann zurück ins Hotel und ins Bett.

Harau Valley

Morgens gab es wieder Pfannkuchen zum Frühstück und heute einen wirklich ruhigen Tag. Vanessa ging es leider wieder nicht so gut, deshalb haben wir nachmittags nur eine kurze halbe Stunde mit dem Roller unternommen. Das Abendessen hat Marek dann alleine genossen, und für Vanessa gab es nur ein bisschen trockenen Reis.

Harau Valley

Wir haben in der Unterkunft gefrühstückt und den Tag ruhig gestartet. Erst Nachmittags sind wir mit dem Motorrad durchs Tal gefahren – vorbei an mehreren Wasserfällen und weiter hoch in die Berge. Dort sind wir über die Kelok 9 gefahren, eine Straße, die aussieht wie aus einem wilden Modellbausatz. Danach ging es zurück ins Tal und noch in die andere Richtung zu einem weiteren Wasserfall. Anschließend waren wir beide froh, noch ein bisschen entspannen zu können, bevor es ans Abendessen ging. Und dann war der Tag auch schon geschafft.

Harau Valley

Mit einem Taxi sind wir um 10 Uhr losgefahren Richtung Harau. Es war viel Verkehr, und so haben wir für 90 Kilometer etwa zwei Stunden gebraucht, obwohl es diesmal keine Serpentinen gab. Beim Hotel angekommen haben wir uns erstmal in die Hängematten gelegt und entspannt. Die Aussicht ist schön, und das Wetter war richtig gut. Zum Mittag gab es Nasi Goreng, und danach haben wir nochmal eine Weile auf unserer Terrasse relaxt.

Am Nachmittag sind wir durch die Felder gewandert und haben drei Wasserfälle besucht. Etwa zwei Stunden später waren wir wieder auf der Terrasse, und zum Abendessen hat Marek etwas geholt – leider gibt es hier nicht viel Auswahl, warum auch immer. Als wir später draußen saßen, haben wir zum ersten Mal ein Erdbeben gespürt. Passiert ist aber natürlich nichts. Im Dunkeln konnten wir sogar Glühwürmchen beobachten.

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