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Schnorcheln auf den Perhentian Islands

Heute stand eine Schnorcheltour auf dem Programm. Nach einem leckeren Frühstück ging es mit dem Boot nach Norden zum Longbeach, was aufgrund der Wellen ziemlich schaukelig war. Unser erster Halt war am Turtle Point, wo wir eine große dunkle Schildkröte und eine kleine helle Schildkröte sehen konnten. Danach ging es weiter zum Korallengarten, wo wir wieder ganz andere Korallenarten entdeckt haben. Besonders beeindruckend war der große Napoleon-Lippfisch, den wir dort gesehen haben.

Der dritte Stopp war Shark Bay, wo wir viele kleine Haie und einen ca. ein Meter langen Hai beobachteten. Anschließend ging es zurück ins Fishing Village für ein Mittagessen.

Am Nachmittag ging es dann weiter nach Norden zur Turtle Bay, wo zur richtigen Jahreszeit die Schildkröten ihre Eier vergraben. Wir haben dort noch eine Runde geschnorchelt und den Strand genossen, bevor es zurück zum Fishing Village ging.

Nach einer erfrischenden Dusche hatten wir dann auch ordentlich Hunger und sind zum Abendessen wieder ans Meer gegangen.

Perhentian Islands

Heute wurden wir um 9 Uhr abgeholt und es ging Richtung Norden auf die Hauptstraßen. Überraschenderweise war kaum Verkehr, obwohl man uns vorgewarnt hatte, dass es länger dauern könnte.

Mittags gab es einen Stopp für chinesisches Essen, bevor wir um 15 Uhr am Hafen ankamen. Die letzte planmäßige Fähre fährt um 16 Uhr, aber uns wurde mehrmals versichert, dass wir auch später noch übersetzen können – am Ende war die Sorge also völlig unbegründet.

Mit dem Boot ging es dann pünktlich um 16 Uhr eine Stunde übers Wasser. Im Fischerdorf angekommen, fiel uns gleich der massive Tourismus auf – Sarkasmus – wir haben vielleicht acht andere Gäste gesehen.

Da heute Feiertag ist, hatte fast alles geschlossen, aber wir haben noch ein Restaurant gefunden und etwas gegessen. Danach haben wir einen Schnorcheltrip für morgen gebucht und sind dann ins Bett.

Jerantut

Heute Morgen ging es mit einem Van nach Jerantut, die Berge hinunter. Zum Glück gab es nur in der ersten Stunde viele Serpentinen, danach wurde die Fahrt angenehmer.

In Jerantut selbst gab es leider nicht viel zu sehen, also verbrachten wir den Nachmittag unter einer kleinen Überdachung und entspannten dort.

Abends gab es noch etwas zu essen, bevor wir für den nächsten Tag die Daumen drückten – uns wurde nämlich gesagt, dass der viele Verkehr für große Verspätungen sorgen könnte.

Cameron Highlands

Heute haben wir uns gegen ein Motorrad und für eine geführte Tour entschieden. Mit einem sehr gesprächigen Guide ging es im Defender durch die Berge.

Der erste Stopp führte uns durch Teeplantagen, während der Guide ausführlich erklärte, wie der Anbau und die Verarbeitung von Tee funktionieren. Danach ging es weiter zum Mossy Forest, einem feuchten, angenehm kühlen Tropenwald. Der Guide hat uns verschiedene Pflanzen und Tiere gezeigt, und Marek durfte sogar eine Frucht probieren.

Als nächstes fuhren wir zur Spitze eines Berges, wo wir einen kurzen Spaziergang auf einem Holzweg machen konnten. Danach ging es wieder den Berg hinunter zur Teefabrik. Dort gab es einen Snack und eine kurze Führung – allerdings war die Fabrik eher klein und unspektakulär.

Auf dem Rückweg in die Stadt hielten wir noch kurz an einer Erdbeerplantage, bevor es zum Mittagessen beim Inder ging – wo wir zufällig unseren Guide wieder trafen.

Am Nachmittag unternahmen wir eine kurze Wanderung zu einem Wasserfall. Immer wieder fiel uns auf, dass die Cameron Highlands als stärkster touristischer Ort Malaysias gelten, aber abgesehen von den touristischen Anlagen haben wir wenig andere Touristen gesehen.

Irgendwann fing es wieder an zu nieseln, also gönnten wir uns einen Snack in einem Café – Brownies, Apfelkuchen und Eis. Danach verbrachten wir noch etwas Zeit auf der Hotelterrasse, um weiter zu planen, bevor es – wie gewohnt – zum Inder fürs Abendessen ging. Beim Bezahlen fragte uns ein Mitarbeiter bereits, ob wir morgen wiederkommen.

Reise zu den Cameron Highlands

Heute ging es zuerst mit einem Taxi zur Busstation, die etwa 10 km von der Innenstadt entfernt liegt. Es hat alles ein bisschen gedauert, und der Bus hatte Verspätung, aber irgendwann konnte die Fahrt losgehen.

Mit dem Bus durch die Berge – puh! Die Straßen waren wirklich voller harter Schlangenlinien, nichts für Seekranke. Immerhin gab es eine schöne Aussicht, aber am schönsten war es, als wir endlich angekommen sind. Es hat noch eine Weile gedauert, bis das Geschaukel wieder aus den Knochen war.

Zum Mittagessen haben wir uns erstmal gestärkt, aber da es dann stark geregnet hat, sind wir auf der Terrasse unseres Hotels geblieben. Dort haben wir uns viel mit der weiteren Planung beschäftigt – oder eher sehr viel. Leider gab es ein paar technische Probleme bei der Buchung eines Busses, weshalb sich unsere Reise für die nächsten Tage etwas anders gestalten wird als ursprünglich gedacht.

Nachmittags haben wir dann mitbekommen das es ein schweres Erdbeben in Myanmar gab und dies auch viele Schäden in Thailand, insbesondere in Bangkok verursachte. Hier in Malaysia merkten wir allerdings rein gar nichts davon.

Zum Abendessen sind wir dann noch einmal zu einem Inder gegangen, bevor es zurück ins Hotel ging.

Ipoh

Heute Morgen wurde erstmal ausgeschlafen, und danach gab es ein sehr schönes Brunch. Gut gestärkt haben wir uns dann die wenigen Hotspots in der Stadt angeschaut. Zwei kleine Gassen mit ein paar Touristenläden, aber viel mehr gab es nicht zu entdecken.

Danach sind wir in den Norden der Stadt gefahren, um einen Park zu besuchen. Gerade als wir dort ankamen, fing es an zu schütten, also haben wir uns für eine Stunde untergestellt und gewartet, bis es wieder trocken wurde.

Als es aufgehört hatte, ging es weiter zu einem Höhlentempel, der allerdings geschlossen war. Also blieb uns nichts anderes übrig, als zurück in die Stadt zu fahren. Dort haben wir nochmal beim selben Inder wie gestern gegessen – das Essen war einfach gut.

Da wir mittlerweile wirklich alles in Ipoh gesehen hatten und das Wetter unangenehm war, sind wir wieder früh ins Hotel zurückgekehrt. Am Abend gab es nochmal geliefertes Essen, und wir haben die Zeit genutzt, um uns mit der weiteren Reiseplanung zu beschäftigen.

Ipoh

Heute Morgen haben wir uns bei einem Frühstück von Georgetown verabschiedet. Danach ging es mit einem Taxi zur Fähre, die uns entspannt aufs Festland brachte. Von dort aus waren es nur ein paar Meter zur Zugstation, wo wir auf unsere Weiterfahrt nach Ipoh warteten. Schon vorher hatten wir gehört, dass die Stadt nicht besonders aufregend sein soll, aber wir wollten uns selbst ein Bild machen.

In Ipoh angekommen, nahmen wir ein Taxi zum Hotel und hatten eine nette Unterhaltung mit dem Fahrer, der uns ein paar Einblicke in die Stadt gab. Nach dem Einchecken machten wir uns auf, die Stadt zu erkunden. Ipoh wirkte fast wie eine Geisterstadt – noch ruhiger als Georgetown, das schon überraschend wenig belebt war.

Wir liefen durch ein paar Straßen, schauten uns die Architektur an und kehrten schließlich bei einem Inder ein, wo wir etwas zu essen bekamen. Danach ging es früh zurück ins Hotel, denn viel war nicht los. Am Abend bestellten wir uns Essen, da fast alle Restaurants geschlossen hatten. Mal sehen, ob Ipoh uns morgen noch überraschen kann.

Penang III

Heute ging es mit dem Motorrad zur größten Tempelanlage auf Penang, dem Kek Lok Si Tempel, der auf einem Hügel über Georgetown thront. Die weitläufige Anlage besteht aus mehreren Pagoden, Hallen und Schreinen, die mit bunten Buddha-Statuen und kunstvollen Verzierungen geschmückt sind. Während wir die Anlage erkundeten, begann es zu regnen, aber nach einer Weile klarte es wieder auf.

Zum Mittagessen suchten wir uns ein lokales Restaurant und probierten wieder etwas Neues. Danach ging es weiter zum botanischen Garten, der zwar grün und ruhig war, aber nicht ganz so beeindruckend wie erwartet – vor allem wegen der drückenden Hitze. Also entschieden wir uns, ins Shoppingcenter zu fahren, um uns ein paar Dinge zu besorgen und der Mittagshitze zu entkommen.

Am Nachmittag machten wir noch eine kleine Tour rund um Georgetown, bevor wir das Motorrad wieder abgaben. Zum Abschluss des Tages gab es ein leckeres italienisches Abendessen mit Panzerotti und Arancini – eine willkommene Abwechslung zu den letzten Tagen.

Penang II

Heute geht es durch Georgetown, die Hauptstadt von Penang und ein UNESCO-Weltkulturerbe. Die Stadt ist bekannt für ihre Mischung aus britischer Kolonialarchitektur, chinesischen Clan-Häusern, Tempeln und Moscheen. Unser erster Stopp war eine Moschee, wo wir an einer Führung teilnahmen und einiges über den islamischen Glauben in Malaysia erfuhren.

Danach ging es weiter durch die Stadt, wo wir die berühmte Street Art von Georgetown entdeckten. Die Stadt ist bekannt für ihre kunstvollen Wandmalereien, die oft mit echten Gegenständen wie Fahrrädern oder Schaukeln kombiniert sind. Zwischendurch kamen wir an einigen historischen Gebäuden vorbei, darunter alte Handelshäuser und koloniale Relikte.

Wir besuchten außerdem verschiedene chinesische und hinduistische Tempel, die mit ihren bunten Fassaden und unzähligen Statuen beeindruckend waren. Georgetown ist nicht nur kulturell, sondern auch kulinarisch ein Highlight.

Die Hitze machte sich den ganzen Tag bemerkbar, und am Abend gab es wieder einen starken Regenschauer, wie es hier oft üblich ist.

Penang I

Der Tag startete mit einem gemütlichen Frühstück mit Live-Musik – ein schöner Abschied von Langkawi. Danach brachte uns ein Taxi zum Hafen, und wir nahmen die Fähre zum Festland. Drinnen war es allerdings ziemlich kalt, da die Klimaanlage auf volle Power lief.

Am Festland angekommen, ging es mit einem weiteren Taxi zur Zugstation. Der Zug war bereits gut gefüllt, aber wir konnten noch Sitzplätze ergattern. Nach einer entspannten Fahrt erreichten wir um 16:30 Uhr Butterworth.

Von dort aus ging es direkt auf die nächste Fähre – diesmal zur Insel Penang. Ein letztes Mal für heute stiegen wir in ein Taxi zum Hotel, wo wir erst einmal auspackten und etwas aßen.

Gerade als wir fertig waren, begann es heftig zu schütten – und das für gute zwei Stunden. Als der Regen endlich nachließ, nutzten wir die Gelegenheit für ein spontanes Abendessen beim Inder. Für gerade mal 1,70 € inklusive Getränk gab es ein superleckeres Essen.

Zum krönenden Abschluss des Tages gönnten wir uns noch ein Eis, bevor es zurück ins Hotel ging. Ein langer Reisetag, aber jetzt sind wir bereit, Penang zu erkunden!

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