Heute sind wir um 8:40 Uhr mit der Fähre nach Norddeich gefahren und von dort mit einem Zug bis nach Düsseldorf weitergereist. Leider war heute Sonntag, und fast alles hatte geschlossen. Also sind wir direkt weiter nach Weeze gefahren. Dort haben wir uns mit Döner und Pizzaschnecken versorgt.
Anschließend ging es weiter bis zum Flughafen und dann ins Hotel. Für unsere Verhältnisse war das Hotel wirklich gut. Wir haben den Abend entspannt im Bett verbracht, bevor am nächsten Tag die Reise weitergeht und es wieder jede Menge zu sehen gibt.
Die letzte Etappe unserer Reise war lang und mit wenig Schlaf verbunden. Um 5:30 Uhr sind wir aufgestanden und gemütlich zu unserem Gate gelaufen. Da wir noch etwas Zeit hatten, haben wir uns ein wenig am Flughafen umgesehen. Pünktlich eingecheckt, aber mit Verspätung gestartet – der Flieger hob erst um 7:40 Uhr ab, 40 Minuten später als geplant.
Der Flug selbst war etwas holprig, aber mit Frühstück an Bord verging die Zeit trotzdem recht schnell. Statt der geplanten 3 Stunden und 40 Minuten waren wir bereits nach 2 Stunden und 40 Minuten wieder am Boden. Trotz Verspätung kamen wir also fast pünktlich an. Der Weg durch den Flughafen verlief zügig – und irgendwie war es ein schönes Gefühl, wieder in Deutschland zu sein, dazu noch bei sonnigem Wetter.
Mit der Straßenbahn ging es weiter zum Hauptbahnhof, wo wir nach einem kleinen Snack und einer kurzen Pause gemeinsam mit Luca die letzte Etappe Richtung Norddeich antraten. Ein bisschen Warten auf die Fähre, noch einmal durchatmen – und dann waren wir endlich wieder zuhause.
Entgegen dem Jetlag sind wir früh aufgestanden, haben ausgecheckt und unsere Koffer verstaut. Danach ging es los in die Stadt – wieder entlang der Küste und durch den Park beim Palast, Richtung Westen zur Hagia Sophia. Leider sind die Eintrittspreise für Sehenswürdigkeiten in Istanbul inzwischen ganz schön happig. Allein für die Hagia Sophia hätten wir 25 € pro Person zahlen müssen – ohne Führung oder Museumseintritt. Deshalb haben wir sie uns nur von außen angesehen.
Weiter ging es an der Blauen Moschee vorbei und an der versunkenen Zisterne entlang Richtung Norden zum Großen Basar. Ein schöner Ort, aber doch recht touristisch und voll mit Souvenirs. Wir sind dann noch weiter zum Ägyptischen Basar – kleiner und ruhiger, aber auch nicht viel authentischer. Danach besuchten wir die „Neue Moschee“ am Bosporus. Hier wurde deutlich, wie groß der Unterschied zwischen Moscheen in der Türkei und jenen in Asien ist – kunstvoll erbaut und reich verziert, ganz anders als die oft sehr schlichten Gebäude in Südostasien.
Zurück im Süden wollten wir die Blaue Moschee von innen anschauen. Während wir dort standen, kam ein junger Mann namens Mustafa auf uns zu – ein freiwilliger Guide, wie er sagte. Erst erzählte er uns etwas über die Moschee, dann kamen wir über den Koran und die Bibel ins Gespräch. Es wurde ein spannender Austausch, der viel länger dauerte, als wir gedacht hätten.
Am frühen Abend machten wir uns noch einmal auf durch den Park Richtung Osten und stiegen auf ein Boot zur Mini-Kreuzfahrt über den Bosporus. Anfangs war es noch hell, frisch und mit toller Aussicht – auf dem Rückweg dann ziemlich kalt und dunkel. Trotzdem war es ein schöner Abschluss des Tages.
Zurück im Hotel holten wir unsere Koffer, aßen noch eine Kleinigkeit und fuhren dann zum Flughafen. Um 23:30 Uhr kamen wir an und suchten uns ein ruhiges Plätzchen zum Schlafen – was am Flughafen natürlich nicht ganz einfach war.
Ein Flug nach Istanbul war heute das Tagesprogramm. Es ging früh los und der Start war um 10:50 Uhr. Am Flughafen konnten wir noch kurz etwas snacken und dann ging es auch schon los. Etwa 10 Stunden hat der Flug gedauert. Es war zum Glück ein entspannter Flug mit zwei Speisen und ganz guten Sitzen. 16:50 Uhr türkische Zeit sind wir gelandet und konnten mit einer Metro in die Stadt bis kurz vor unser Hotel fahren. Wir haben schnell unsere Sachen abgeladen und eine 2,5-stündige Wanderung entlang der Küste und zurück durch die Stadt gemacht. Leider war es doch ganz schön kalt. Abends haben wir in einem schönen Restaurant gegessen und haben uns aufs Aufwärmen im Hotel gefreut. Ein schöner erster Tag in Istanbul.
Heute war ein entspannter Tag. Wir sind ein bisschen für Souvenirs durch die Stadt gezogen. Es gab leckeres indisches Essen und Vorbereitung auf den Flug morgen.
Heute waren wir zuerst bei einem buddhistischen Tempel, denn es ist ein Feiertag, der ganz im Zeichen der Hilfe für andere steht. Auf dem Tempelgelände gab es einen Markt mit vielen verschiedenen Ständen – fast alles für einen guten Zweck, betrieben von Freiwilligen. Leider war es wieder einmal sehr heiß, weshalb wir uns nach dem Rundgang für einen Abstecher ins nahegelegene Einkaufszentrum entschieden haben, um etwas abzukühlen.
Am Nachmittag sind wir dann zurück ins Zentrum und haben eine Moschee besucht. Am Abend warteten wir auf den großen Umzug der Buddhisten – mit bunt geschmückten Wagen und sehr vielen Menschen. Zum Abschluss des Tages gab es Abendessen beim Inder und ein Eis auf dem Rückweg ins Hotel.
Heute startete der Tag ganz entspannt mit dem Weg zum Flughafen. Der Abflug war um 10:30 Uhr und nach nicht einmal einer Stunde Flugzeit sind wir schon in Kuala Lumpur gelandet. Vom Flughafen in die Innenstadt hat es dann nochmal etwa 1,5 Stunden gedauert – aber da wir uns schon auskannten, ging alles recht reibungslos.
Schnell ins Hotel eingecheckt und direkt weiter zum Inder um die Ecke, um etwas zu essen. Danach haben wir uns eine kleine Pause gegönnt und ein kurzes Nickerchen im Hotel gemacht. Am Abend ging es dann nochmal zu einem anderen indischen Restaurant – lecker wie immer – und anschließend sind wir früh ins Bett. Ein ruhiger Übergangstag, bevor das nächste Kapitel startet.
Ein kurzes Frühstück und dann ging es für Marek direkt aufs Board – zwei Stunden Surfen bei guten Bedingungen und mit viel Spaß. Danach sind wir mit Ryan, Sten und Yo zum Mittagessen gefahren. Am Nachmittag wollten wir es nochmal probieren, aber der Sturm hatte die Wellen zerstört, also wurde nichts mehr aus dem Surfen. Jetzt, kurz vor der Abreise, hatten wir das Gefühl, wirklich angekommen zu sein: bekannte Gesichter am Strand, freundliche Zurufe von Vorbeifahrenden. Als wir uns fertig machten, zog ein Sturm auf – gut, dass wir schon um fünf das Taxi bestellt hatten. Bei der neuen Unterkunft, näher am Flughafen, sind wir auf der Suche nach etwas zu essen in einem kleinen Restaurant gelandet, wo eine Gruppe Jungs Karten spielte. Vanessa hat versucht zu verstehen worum es geht und einer der Jungs hat für Marek etwas zu essen geholt da es nur gebratene Nudeln oder Reis gab. Es war ein Moment, in dem wir uns ganz lokal gefühlt haben – niemand schenkte uns besondere Beachtung. Ein schöner Abschluss für unsere Zeit auf Sumatra.
Am Vormittag hatte Marek eine Surfstunde mit Sten, da Ryan sich nicht gut fühlte. Auch diesmal gab es wieder Fortschritte – Marek konnte sogar die ersten grünen Wellen erwischen. Zum Mittagessen sind wir durch die Stadt gefahren, haben ein kleines Museum besucht und die Umgebung weiter erkundet. Am späten Nachmittag ging es nochmal zum Surfen – diesmal hat auch Vanessa ein paar Wellen erwischt. Abends sind wir mit zwei Amerikanern essen gegangen, und eine von ihnen hat tatsächlich im Restaurant gesungen. Danach ging es zurück in die Unterkunft – müde, aber zufrieden, und wir haben uns richtig aufs Bett gefreut.
Heute startete der Tag früh: Zusammen mit Ryan und seiner Schwester fuhren wir etwa eine Stunde mit dem Motorrad entlang der Küste in den Süden. Vom Hafen aus ging es per Boot in nur 15 Minuten auf eine kleine Insel. Dort sind wir gleich eine Runde schnorcheln gegangen – und hatten riesiges Glück: Wir haben direkt eine Schildkröte gesehen! Nach einer kurzen Pause und einem Spaziergang konnten wir beobachten, wie Arbeiter auf Palmen kletterten und Kokosnüsse ernteten. Zwei davon bekamen wir sogar geschenkt. Später waren wir ein zweites Mal schnorcheln und sind danach gemeinsam zum Anleger gegangen – perfekt für Arschbomben. Nach einer Dusche und Umziehpause ging es um 15 Uhr mit dem Boot zurück, und mit dem Motorrad zurück nach Air Manis. Dort gab es einen Snack, und Marek wollte direkt wieder surfen – Ryan war ganz beeindruckt von seiner Standhaftigkeit. Vanessa hat derweil ein Nickerchen gemacht. Am Abend sind wir mit Ryan in die Stadt zu einem Restaurant mit Live-Band gefahren – dort kann jeder, der möchte, mitsingen. Ryan hat das auch getan! Danach ging es zurück ins Hotel und schließlich ins Bett – ein ereignisreicher und schöner Tag.